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    Neu auf Netflix: Ein oscarprämiertes Meisterwerk – bei dem Ryan Gosling bis heute eine Sache bitter bereut
    Stephanie Heuser
    Stephanie Heuser
    -Freie Autorin
    Stephanie ist ein absoluter Filmjunkie: Die Liebe zum Kino begann bereits in jungen Jahren mit Disney-Filmen und ist bis heute ungebrochen. Sie interessiert aber nicht nur, was auf der Leinwand, sondern auch, was hinter den Kulissen passiert.

    „La La Land“ ist ein moderner Klassiker – vor allem auch wegen der Hauptdarsteller Emma Stone und Ryan Gosling. Beide begeisterten mit ihrem Schauspiel Fans und Kritiker, doch es gibt es eine Szene, die Ryan Gosling heute anders machen würde.

    Ab dem ersten US-Kinostart 2016 träumte sich die ganze Welt nach „La La Land“ und ließ sich von den schmissigen Choreografien mitreißen, summte die Ohrwürmer vor sich hin und fieberte mit Emma Stone und Ryan Gosling mit, dass sie nicht nur ihre Träume verwirklichen, sondern auch zueinander finden. Ja, Regisseur und Drehbuchautor Damien Chazelle erschuf mit seinem Musical eine wundervolle Märchenwelt, in die man immer wieder zurückkehren möchte. Ab dem heutigen 14 . Dezember 2024 habt ihr auf Netflix die Möglichkeit dazu, denn der Streamingdienst hat den Film in sein Programm aufgenommen.

    Wenn ihr euch den Musicalfilm noch einmal anschaut, solltet ihr besonders auf eine Szene achten – mit der ist Ryan Gosling im Nachhinein nämlich gar nicht glücklich und würde sie heute gerne anders machen.

    Ryan Gosling bereut "La La Hand"

    Einer der Höhepunkte des Filmes ist diese Tanzsequenz von Emma Stone und Ryan Gosling: Beide tanzen nach einer Party durch die Nacht vor einer Parkbank, während sie das Duett „A Lovely Night“ singen. Im Hintergrund glitzern die Lichter von Los Angeles.

    Doch bei der Choreografie traf Gosling eine fatale Entscheidung, die ihn heute noch verfolgt, wie er im Sommer 2024 in einem Video-Interview des Wall Street Magazine verriet. In der Tanzszene mit Emma Stone sollten beide ihre Hände in die Luft strecken, doch Gosling war der Meinung, es wäre cooler, wenn er seine Hand zur Seite strecken würde. Trotz der Warnungen der anderen blieb er stur und bereut diese Entscheidung heute. Er erklärt, dass seine Handgeste die „Energie gekillt“ habe und nennt sie die „La La Hand“.

    Ryan Goslings berüchtigte La La Hand StudioCanal / Dale Robinette
    Ryan Goslings berüchtigte La La Hand

    Das Problem für Gosling: Genau diese Szene wurde zum offiziellen Filmplakat, das bis heute als ikonisches Motiv des Films gilt. Da das Bild oft zu sehen war, konnte Gosling seiner „La La Hand“ nicht entkommen. Das ganze Interview zu dem Thema könnt ihr euch hier anschauen:

    Die märchenhafte Lovestory in "La La Land"

    Ryan Gosling spielt in „La La Land“ den Jazzpianisten Sebastian, der wie die angehende Schauspielerin Mia (Emma Stone) beim Versuch, seine persönlichen Träume zu verwirklichen, mit allerlei Rückschlägen zu kämpfen hat. Nach mehrfachen Begegnungen verlieben sie sich ineinander, doch ihre Beziehung wird durch berufliche Kompromisse und Enttäuschungen belastet.

    Sebastian tourt mit einer Soulband, was ihn immer weiter von Mia entfernt, während sie an ihrer eigenen One-Woman-Show arbeitet. Nach einem Zerwürfnis und Mias negativen Erfahrungen im Theater, kehrt sie in ihre Heimatstadt zurück, bis Sebastian sie überzeugt, für ein wichtiges Vorsprechen zurück nach Los Angeles zu kommen. Mia erhält die Rolle, muss jedoch nach Paris ziehen, was das Paar auseinanderbringt. Fünf Jahre später treffen sie sich zufällig in Sebastians Jazzclub wieder...

    Und auch wenn Gosling seine „La La Hand“ bereut, war das Musical ein Kassenschlager und spielte weltweit 472 Millionen Dollar ein. Außerdem wurde der Film für ganze 14 Oscars nominiert und schließlich mit sechs Oscars ausgezeichnet. Wenn ihr wissen wollt, wer 2025 einen Oscar gewinnen könnte, ist ein Blick in die kürzlich bekannt gegebenen Golden-Globe-Nominierungen ein hilfreiches Indiz. Besonders ein Film ist hier mit einem neuen Rekord aufgefallen. Mehr dazu erfahrt ihr hier:

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