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    5-Sterne-Epos bald im Kino: Der Trailer zum Meisterwerk "Der Brutalist" verspricht bildgewaltiges Kino
    Lutz Granert
    Lutz Granert
    -Freier Autor und Kritiker
    Schreibt Kritiken für FILMSTARTS.de und ist der Experte vor allem für Heimkinothemen.

    Ein „mitreißender Instant-Klassiker“, so das Urteil unserer Kritik: Mit „Der Brutalist“ kommt ein Oscar-Favorit mit einem hochkarätigen Cast ins Kino – dessen Bilder nur auf der großen Leinwand ihre volle Schönheit entfalten. Hier ist der Trailer:

    Mit einer Länge von 215 Minuten kleckert Filmemacher Brady Corbet nicht, sondern klotzt in seinem epischen Filmprojekt. Das zeigt sich auch im frisch veröffentlichten langen Trailer von „Der Brutalist“, in dem immer wieder beeindruckende und monumental anmutende Bauten im Bild zu sehen sind, die sich mit bewegenden menschlichen Momenten in dem detailreichen historischen Setting die Waage halten. Wer diese nun auf der großen Leinwand bestaunen möchte, muss nicht mehr lange warten: Am 30. Januar 2025 startet „Der Brutalist“ in den deutschen Kinos.

    Hochkarätig besetzt unter anderem mit den beiden Oscar-Preisträgern Adrien Brody („Der Pianist“) und Felicity Jones („Die Entdeckung der Unendlichkeit“), wurde das Biopic eines fiktiven Architekten gerade für insgesamt sieben Golden Globes nominiert, darunter in den Kategorien Bestes Filmdrama des Jahres, Beste Regie und Beste Hauptrolle. „Der Brutalist“ wird auch als einer der großen Oscar-Favoriten 2025 gehandelt.

    Auch die Kritik ist sich einig: 97 % positive Reviews auf der Aggregationsplattform Rotten Tomatoes versprechen ein eindrucksvolles Film-Meisterwerk. Das bestätigt auch Christoph Petersen in seiner 5 Sterne-Kritik auf FILMSTARTS. Sein Urteil fällt überschwänglich aus: „Wäre ‚The Brutalist‛ ein literarisches Werk, würde man ihm wohl den Stempel eines Jahrhundert-Romans aufdrücken.“

    Darum geht es in "Der Brutalist"

    Der ungarische Bauhaus-Architekt László Tóth (Adrien Brody) wandert 1947 in die USA aus. Vollkommen verarmt, versucht er sich zunächst mit einfachen Jobs auf Baustellen eine neue Existenz aufzubauen. Nach Renovierungsarbeiten in dessen Bibliothek wird der reiche Geschäftsmann Harrison Lee Van Buren (Guy Pearce) auf Lászlo aufmerksam, der für ihn ein monumentales Ehrenmal für seine Mutter planen soll. Das von ihm dankbar angenommene Mammutprojekt ist für Lászlo einträglich und er kann dadurch die Überfahrt seiner in Europa zunächst zurückgebliebenen Frau Erzsébet (Felicity Jones) finanzieren. Doch zugleich sorgt die skrupellose Ausführung der architektonischen Vision für zahlreiche Konflikte...

    „Der Brutalist“ wurde mit einem vergleichsweise geringen Budget unter 10 Millionen US-Dollar realisiert – und ist ein Leckerbissen für Cineasten. So drehte Brady Corbet seinen Geniestreich im seit den 60er Jahren kaum mehr gebräuchlichen VistaVision-Format und auf analogem Filmmaterial, welches entgegen dem digitalen Filmmaterial als besonders kontrastreich gilt. Auf dem diesjährigen Filmfestival von Venedig wurde eine analoge Projektion auf 70 mm gezeigt. Was den Reiz dieses besonders breiten Filmmaterials ausmacht, erfahrt ihr hier in unserem Artikel über einen andere 70mm-Projektion:

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