Mein Konto
    Neu auf Amazon Prime Video: Fast niemand wollte Nicolas Cage als Vampir im Kino sehen – dabei ist er der perfekte Dracula!
    Stefan Geisler
    Stefan Geisler
    -Redakteur
    "Tanz der Teufel 2" und ein manisch-lachender Bruce Campbell haben Stefans Horror-Herz gestohlen. Seitdem kann er nicht mehr ohne: "Der Babadook", "Halloween" und "The Lords of Salem" - Horrorfilme gehören für Stefan einfach zu einem guten Filmabend.

    „Renfield“ ist im vergangenen Kino-Jahr 2023 komplett baden gegangen. Zu Unrecht, denn gerade Nicolas Cage brilliert hier als blutsaugender Ober-Vampir Dracula. Wer dem Film eine Chance geben möchte, findet ihn jetzt im Abo von Amazon Prime Video.

    Es gibt drei Rollen, die Nicolas Cage in seiner Schauspielkarriere unbedingt verkörpern wollte: Superman, Captain Nemo und Graf Dracula. Während der Nautilus-Kapitän bis heute ein Traum bleibt und die Beziehung zwischen Superman und ihm eine tragische Geschichte voller Hoffnung und Rückschläge ist (Wer dazu mehr wissen möchte, sollte sich die Doku „The Death Of ‚Superman Lives‘: What Happened?“ anschauen), die 2023 doch noch ein kleines Happy-End gefunden hat (zumindest mehr oder weniger), konnte er im vergangenen Kinojahr endlich mit Graf Dracula eine seiner Wunschfiguren in einer Hauptrolle verkörpern.

    In „Renfield“ geht es um die toxische Beziehung zwischen dem blutsaugenden Aristokraten (Nicolas Cage) und seinem Leibeigenen Renfield (Nicholas Hoult). Nach all den Jahren der schlechten Behandlung kommt letzterer nämlich auf den Trichter, dass sich etwas in seinem Leben ändern muss. Eine Trennung vom Grafen ist unumgänglich! Doch dieser ist mit der Entscheidung seines Untergebenen natürlich nicht einverstanden...

    Wer die Horror-Komödie noch nicht gesehen hat, kann diesen blutrünstigen und stellenweise äußerst brutalen Spaß aktuell im Abo von der heimischen Couch aus genießen. Aktuell findet ihr „Renfield“ im Streaming-Portfolio von Amazon Prime Video:

    Zähe Handlung – aber Nicolas Cage ist perfekt

    Im Kino wollte kaum jemand „Renfield“ sehen. Weltweit konnte der Streifen gerade einmal 26,5 Millionen Dollar einspielen. Ein katastrophales Ergebnis, denn der Genre-Mix hatte in der Produktion ganze 65 Millionen US-Dollar verschlungen – und hier sind die Kosten für Werbeausgaben noch nicht inkludiert. Ein Grund hierfür waren sicherlich auch die durchwachsenen Kritiken, die durchaus berechtigt sind. Der Film besitzt unübersehbare Längen, die in erster Linie dem schwächelnden Subplot um einen Mafia-Clan und korrupte Polizist*innen geschuldet sind.

    Doch „Renfield“ ist kein schlechter Film, denn gerade das Zusammenspiel zwischen Nicolas Cage und Nicolas Hoult als ungleiches Paar ist absolutes Leinwand-Gold und tröstet über einige Schwächen des Streifens hinweg. Insbesondere Hollywood-Ikone Cage dreht in seiner Rolle als Vampirfürst so richtig auf und unterhält mit dickem Akzent und großem Gestus. Da ist es regelrecht schade, dass „Renfield“ nur eine Horror-Komödie im Vampir-Kosmos ist und keine „echte“ Neuinterpretation des Genre-Klassikers. Doch wer weiß, als Bewerbungsvideo für eine Besetzung in einem potentiellen „Dracula“-Remake taugt Nicolas Cages Auftritt allemal.

    Wer eine der unterhaltsamsten Cage-Schauspielleistungen der vergangenen Jahre sehen möchte, bisher aber kein Geld dafür ausgeben wollte, der kann dies nun ohne Mehrkosten bei Amazon Prime Video nachholen – vorausgesetzt, ihr verfügt über ein Abo beim Streaming-Anbieter.

    Auch Quentin Tarantino liebt die Filme von Nicolas Cage. Welchen Film er dabei besonders ins Herz geschlossen hat, erfahrt ihr hier:

    "Einer der besten Filme der letzten fünf Jahre": Quentin Tarantino feiert diesen viel zu unbekannten Rache-Thriller mit Nicolas Cage

    Dies ist eine überarbeitete Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels.

    *Bei diesem Link, handelt es sich um einen sogenannten Affiliate-Link. Bei einem Kauf über diese Links oder beim Abschluss eines Abos erhalten wir eine Provision. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung.

    facebook Tweet
    Ähnliche Nachrichten
    Das könnte dich auch interessieren
    Back to Top