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    Dieses Brettspiel gehört in jede gut sortierte Sammlung – sichert euch "Dorfromantik" am Black Friday extra günstig!
    Sidney Schering
    Sidney Schering
    -Freier Autor und Kritiker
    Sein erster Kinofilm war Disneys „Aladdin“. Schon in der Grundschule las er Kino-Sachbücher und baute sich parallel dazu eine Film-Sammlung auf. Klar, dass er irgendwann hier landen musste.

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    Als Brettspielfreund verfolge ich selbstredend Jahr für Jahr die Wahl zum „Spiel des Jahres“. Üblicherweise bin ich nach der Kür des Siegertitels überaus neugierig auf ihn – nicht aber 2023. Vielleicht erwischte es mich auf dem falschen Fuß, doch als ich hörte, dass ein Spiel namens „Dorfromantik“ den begehrten Preis abgestaubt hat, blitzten bloß böse Erwartungen an eine piefige Spieleerfahrung vor meinen Augen auf.

    „Stoppt den Bau einer zweiten Bahnstrecke – unser Dorf soll ruhig bleiben!“, „Nein, danke! Wir wollen kein Neubaugebiet, hier wohnen genug Leute!“, „Also, mir ist der 15 Kilometer entfernte Tante-Emma-Laden genug, schieb dir deinen Supermarkt in Fußweite sonstwo hin!“ und Co.: Beim Begriff „Dorfromantik“ malte ich mir fälschlicherweise aus, man spiele grummelige und grantige Gesellen. Eine Idee, wie der Titel ein gemütliches Gesellschaftsspiel offenbaren könnte, hatte ich nicht.

    Glücklicherweise habe ich alter Brettspielfreund sogleich mehrere Brettspiel-Freundeskreise, und in einem dieser Zirkel hat sich jemand „Dorfromantik“ geholt – und daraufhin bei einer herzlich-spaßigen Spielerunde meine Vorurteile als völlig haarsträubende Hirngespinste enttarnt. Seither bin ich Fan!

    „Dorfromantik“ ist ein kurzweiliges, kooperatives Brettspiel, das genau den richtigen Nerv trifft – die Regeln sind denkbar leicht zu verstehen, das Spiel zu meistern ist aber längst nicht so simpel. Dadurch zieht „Dorfromantik“ Gelegenheits-Spieler*innen in seinen Bann, weckt allerdings zugleich bei den „Cracks“ am Tisch den Ehrgeiz, Runde für Runde mehr Punkte zu scheffeln!

    Landschaftsplanung kann so spaßig sein (und bei Bedarf kompetitiv)

    Gewissermaßen vereint „Dorfromantik“ den Thrill eines Videospiels, bei dem man Highscores knacken und neue Gizmos, Gadgets und Gimmicks freischalten kann, mit der urigen, geselligen Gemütlichkeit, die der Name des Spiels gewiss hervorzurufen gedenkt: Bei „Dorfromantik“ geht es darum, Plättchen zu ziehen und gemeinsam zu überlegen, wie man sie zu einer Landschaft zusammenlegt.

    Dabei gilt es, eine kleine Handvoll an Verboten zu bedenken. Vor allem geht es aber darum, ebenso vorausschauend zu handeln wie bei Plättchenpech improvisieren zu können. Denn am Ende des Spiels werden Punkte gezählt: Unter anderem gibt es Boni für lange Bahnstrecken, nicht im Irgendwo zerfasernde Dörfer und weitreichende Flüsse. Mit diesen Punkten spielt ihr neue Plättchen für die nächste Runde frei – und somit neue Möglichkeiten und Herausforderungen.

    Das führt zu einem munter-kollektiven Landschaftsbau-Geknobel, bei dem man sich gegebenenfalls solch lustigen, für Kopfzerbrechen sorgenden Dilemmata öffnet wie „Erweitern wir jetzt unsere längste Zugstrecke, oder sorgen wir endlich dafür, dass der Zirkus komplett umringt wird – Waltraud, sag doch auch mal was dazu!“

    Wer solch ein Gepuzzle doch lieber gegen seine wertgeschätzten Mitmenschen spielt, hat durch das derzeit ebenfalls rabattierte, neu eingeführte „Dorfromantik – Das Duell“ die Gelegenheit dazu:

    Und wer lieber ein Naturschutzgebiet zusammenlegen und dabei die Bedürfnisse verschiedener Tiere beachten möchte, kann ja zum Spiel-des-Jahres-Kritikerpreis-Gewinner 2022 greifen – „Cascadia“*, ein hübsch illustriertes Lege-Gesellschaftsspiel, das nach ähnlichen Mechanismen funktioniert wie „Dorfromantik“.

    Apropos „Bauen“, „Romantik“ und „Natur“: Falls ihr schon immer davon geträumt habt, das naturnahe, heimelig-romantische Bruchtal aus „Der Herr der Ringe“ nachzubauen, dann solltet ihr schleunigst den folgenden Artikel aufrufen!

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