„Yellowstone“ ist eines der größten Serien-Phänomene unserer Zeit. Die Geschichte über die von Kevin Costner angeführte Dutton-Dynastie im mittleren Westen der USA begeistert nicht nur ein Millionenpublikum, sondern war auch dafür verantwortlich, den Themenkomplex rund um das oftmals eher staubig angesehene Western-Gerne für viele Zuschauer und Zuschauerinnen deutlich ansprechender zu gestalten.
Konkurrenz erhält „Yellowstone“ nun von Netflix, denn dort startet am 9. Januar die Western-Miniserie „American Primeval“. Hierbei handelt es sich aber um kein Neo-Western-Format, stattdessen behandelt die Serie das wohl klassischste Thema des Western.
Darum geht's in "American Primeval"
Es geht um die Erkundung und Besiedlung des amerikanischen Westens im 19. Jahrhundert. Hier treffen Religionen und Kulturen auf gewaltsame Art und Weise aufeinander. In „American Primeval“ wird die düstere Geschichte der Opfer erzählt, welche die Männer und Frauen damals bringen musste, nachdem sie den Entschluss gefasst hatten, jene gesetzlose, völlig ungezähmte Natur zu betreten, die sie zu ihrem Schicksal erklärt haben.
Verantwortlich für die sechs Episoden umfassende Serie zeichnen „Lone Survivor“- und „Boston“-Macher Peter Berg sowie Eric Newman („Rebel Moon“). Die Drehbücher stammen aus der Feder von Mark L. Smith. Dieser hat bereits die Vorlage zum ebenfalls sehr rohen Western „The Revenant – Der Rückkehrer“ mit Leonardo DiCaprio in der Hauptrolle abgeliefert.
Interessant ist auch die Besetzung von „American Primeval“. Mit von der Partie sind hier nämlich Taylor Kitsch („The Terminal List“), „Glow“-Star Betty Gilpin, Tokala Black Elk („Yellowstone“), Dane DeHaan („The Amazing Spider-Man 2“), Alex Fine („1983“) und Jai Courtney („The Suicide Squad“).
Hier könnt ihr euch den Trailer in der englischsprachigen Originalversion anschauen: