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    Eine der besten Krimi-Serien hat "eine Zukunft": Neue Hoffnung für Wiedersehen mit Benedict Cumberbatch als "Sherlock"
    Alena Martens
    Alena Martens
    -Freie Autorin
    Fiebert seit Jahren leidenschaftlich bei den Oscars und Filmfestivals mit und entdeckt gern uralte sowie brandneue Filmperlen aus aller Welt. Binge Watching bei Netflix muss aber auch sein!

    Vor sieben Jahren durften wir bei der finalen Folge der britischen Erfolgs-Serie „Sherlock“ mitfiebern. Seitdem wünschen sich viele Fans eine weitere Fortsetzung – und bekommen jetzt Grund zur Hoffnung!

    Hartswood Films - Todd Antony

    Mit einer Durchschnittswertung von 4,5 von 5 Sternen steht die britische Serie „Sherlock“ auf Platz 1 der bestbewerteten Krimiserien laut der Community von FILMSTARTS. Auch auf der genreübergreifenden Serien-Liste ist sie ganz weit oben zu finden: sie belegt Platz 3 der besten Serien aller Zeiten.

    Die auch sonst überschwänglich gefeierte Serien-Adaption der berühmten Detektiv-Geschichten von Arthur Conan Doyle lief von 2010 bis 2017. In vier Staffeln mit insgesamt 13 Episoden, einer Kurzepisode und einer Sonderfolge lieferte uns die BBC-Sendung intelligente, modernisierte Krimispannung mit großartiger Besetzung: Das berühmte Duo Sherlock Holmes und Dr. Watson wurde damals von Benedict Cumberbatch und Martin Freeman verkörpert.

    Mark Gattis, der zu den Erfindern der Serie gehört und die Rolle von Sherlocks Bruder Mycroft übernahm (im Artikelbild ganz links), äußerte sich schon im vergangenen Jahr über eine immer wieder diskutierte mögliche Zukunft der beliebten Sendung. Er sagte, dass die Realisierung eines Anschluss-Projekts schwierig und zeitaufwendig sei, sie aber sehr gerne einen „Sherlock“-Film machen würden.

    Nun meldete sich auch Produzentin Sue Vertue zu Wort (via Deadline). Bei einem Prime-Video-Event in London auf die Möglichkeit einer „Sherlock“-Fortsetzung angesprochen antwortete sie lachend: „Sag niemals nie.“

    „Wir lieben diese Sendung und sie hat eine Zukunft. Eines Tages. Vielleicht. Wenn alle es wollen“, betonte Vertue. Und ergänzte: „Ich habe das Set noch irgendwo im Lager, das, um ehrlich zu sein, wahrscheinlich mittlerweile verrottet ist.“

    In beiden Aussagen von Gattis wie auch Vertue steckt ein deutliches „Vielleicht“ – insbesondere mit Bezug auf die vielbeschäftigten Hauptdarsteller. Neben diversen Spielfilmrollen für Cumberbatch in den vergangenen Jahren und Serienrollen für Freeman sind auch beide mittlerweile ins MCU eingebunden: Freeman als Everett Ross in der „Black Panther“-Reihe, Cumberbatch als „Doctor Strange“ in zahlreichen Marvel-Streifen.

    Grund zur Hoffnung gibt es für „Sherlock“-Fans dennoch: Wenn die Menschen, die hinter der Kult-Serie steckten, an eine wie auch immer geartete Zukunft der Serie glauben, überzeugen sie ja vielleicht auch jene vor der Kamera, in die 221B Baker Street zurückzukehren.

    Apropos: Eine andere erfolgreiche Krimi-Serie erlebt auch demnächst ihr Comeback als Film. Hier ist der erste Vorgeschmack auf die Netflix-Fortsetzung von „Peaky Blinders“:

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