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    "Freitag, der 13."-Serie gerettet – der neue Macher kennt sich bereits mit Horror-Ikonen aus
    Björn Becher
    Björn Becher
    -Mitglied der Chefredaktion
    Seit mehr als 20 Jahren schreibt Björn Becher über Filme und Serien. Hier bei FILMSTARTS.de kümmert er sich um "Star Wars" - aber auch um alles, was gerade im Kino auf der großen Leinwand läuft.

    Zuletzt war es um die „Freitag, der 13.“-Prequel-Serie „Crystal Lake“ nicht zum Besten bestellt. Doch nun gibt es eine Kehrtwende. Es gibt einen neuen Verantwortlichen für das Projekt von A24 und Peacock.

    Paramount Pictures

    Im Frühjahr verließ „Hannibal“-Macher Bryan Fuller das Horror-Serien-Projekt „Crystal Lake“, weil er und Produktionsfirma A24 sich uneins über die Richtung der Serie waren. Laut Medienberichten soll es vor allem Streitigkeiten über das nötige Budget für das Prequel zur Horror-Kult-Reihe „Freitag, der 13.“ gegeben haben.

    Seitdem stand ein dickes Fragezeichen hinter dem Titel. Das kann aber nun vorerst verschwinden. Denn es wird weitergearbeitet. Brad Caleb Kane übernimmt „Crystal Lake“. Er wird als Schöpfer, Autor, Ausführender Produzent und Showrunner im Tagesgeschäft die Kontrolle übernehmen. Damit widmet sich Kane zum zweiten Mal innerhalb von kürzester Zeit einer Prequel-Serie rund um eine Horror-Ikone.

    Erst "ES: Welcome To Derry", dann "Crystal Lake"

    Denn der bislang u. a. durch seine Mitarbeit bei den Serien „Fringe“ und „Black Sails“ bekannte Autor hat gerade die Horror-Serie „ES: Welcome To Derry“ fertiggestellt. Diese ist ein Prequel zu den jüngsten Kino-Adaptionen von Stephen-Kings Horror-Klassiker „ES“ um den furchteinflößenden Clown Pennywise. Die Serie soll 2025 zu HBO kommen.

    Während diese Serie uns verrät, wie Pennywise das kleine Örtchen Derry bereits früher terrorisierte, soll uns „Crystal Lake“ eine ganz andere Vorgeschichte erzählen. Denn hier handelt es sich um ein Prequel zur „Freitag, der 13.“-Reihe rund um Kult-Killer Jason Vorhees. Im Mittelpunkt steht aber wohl eher dessen Mutter Pamela Voorhees, die bereits im allerersten „Freitag der 13.“ auf einem blutigen Rachefeldzug war. Genaue Details zum Inhalt der Serie gibt es aber noch nicht.

    Horror von Hollywood-Juwelen-Schmiede

    Es könnte durchaus sein, dass Jason selbst auch eine Rolle spielt. In der offiziellen Stellungnahme zu seiner Verpflichtung spricht Kane zumindest über den legendären Killer: „Von dem Moment an, als ich im zarten Alter von 8 Jahren sah, wie Jason Voorhees einem Typen das Auge aus der Höhle drückte (in herrlichem 3D!), wusste ich, dass mich mein kreativer Weg eines Tages mit dem Mann hinter der Maske zusammenführen würde. Nichts hat meine Kindheit mehr geprägt, als in der goldenen Ära der Slasher-Filme aufzuwachsen, und nichts hat das Genre mehr definiert als ‚Freitag der 13.‛ Ich könnte nicht aufgeregter sein über die Gelegenheit, ein Kapitel zu dieser ikonischen Franchise beizutragen, insbesondere mit so furchtlosen Partnern wie Peacock und A24“, so der Autor.

    Die Erwähnung der „furchtlosen Partner“ beinhaltet auch eine Firma, die das Projekt für viele besonders spannend macht. A24 hat sich in den vergangenen Jahren als das Unternehmen für außergewöhnliche Kinoperlen erwiesen – von „Everything Everywhere All At Once“ über „Past Lives“ hin zu Horrorfilmen wie „Midsommar“ oder „Talk To Me“. Mit Spannung wird nun erwartet, wie A24 an so eine bekannte Marke rangeht.

    Wo die Serie, die in den USA exklusiv bei Streamingdienst laufen wird, dann in Deutschland zu sehen ist, wissen wir noch nicht. Es gibt auch noch keine Details, wann „Crystal Lake“ erscheinen wird.

    Gleich zwei Horrorfilme, die ihr dagegen jetzt schon streamen könnt, stellen wir euch im folgenden Artikel vor:

    Neu im Streaming-Abo: Ein ultra-stylischer, verstörender Horror-Hit – und seine umstrittene Fortsetzung

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