Aktuell laufen – jedenfalls in der bundesdeutschen Hauptstadt – drei (!) Filme mit Sydney Sweeney („Euphoria“) in den Kinos: „Wo die Lüge hinfällt“, „Reality“ und „Madame Web“. Damit aber noch nicht genug, denn mit „Immaculate“ steht am 4. April bereits der nächste Streich mit Sweeney in der Hauptrolle vor der Tür. Dabei handelt es sich um einen Horrorfilm, der in einem italienischen Kloster angesiedelt ist.
Regisseur Michael Mohan („The Voyeurs“) hat kürzlich ein Interview mit TheWrap geführt und dabei ordentlich die Werbetrommel für „Immaculate“ gerührt. In dem Gespräch hat er nicht nur seine Inspirationen für den Kloster-Horror offenbart, sondern auch über Hauptdarstellerin Sydney Sweeney gesprochen, die hier offenbar zu allem bereit gewesen sei und den Filmemacher mit den Worten „lass uns das Extremste machen, was wir können“ quasi herausforderte!
Keine Monster aus dem Rechner
Welche Extreme „Immaculate“ letztlich aufbieten wird, erfahrt ihr in gut zwei Wochen auf der großen Leinwand. Dass der Horrorfilm aber nicht auf übersinnliche Elemente dabei setzen wird, sondern den Schrecken in einem sehr irdischen respektive psychologischen Kontext begreift, hat Mohan in dem Gespräch noch einmal verdeutlicht:
„Der große Unterschied zwischen ,Immaculate´ und modernen religiösen Horrorfilmen besteht darin, dass dieser nicht übernatürlich ist. Sie kämpft nicht gegen eine Kreatur, die am Ende des Filmes aus Einsen und Nullen besteht. Sie kämpft gegen etwas weitaus Tiefgreifenderes.“
Als Inspirationsquelle haben Mohan dafür nicht nur diverse italienische Horrorfilme wie „Das Geheimnis der grünen Stecknadel“, „Die rote Dame“, Mario Bavas „Im Blutrausch des Satans“ sowie Ken Russells Skandalfilm „Die Teufel“ aus dem Jahre 1971. Gerade letzterer hat bei Mohan viel Eindruck hinterlassen: „Was ich an Ken Russells Arbeit liebe, ist, dass er es einfach macht. Es ist etwas, mit dem ich mich wirklich identifizieren kann.“
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