Einige Freundschaften halten vom Sandkasten bis ins Rentenalter. Andere Verbindungen, mögen sie in der Jugend noch so tief und eng gewesen sein, driften irgendwann beinahe zwangsläufig auseinander. Für manche ist dieser Umstand nicht immer einfach zu akzeptieren und es kommt schon mal zu verzweifelten Aktionen. So auch in „Sick Girl - Lügen haben kurze Beine“ mit „Vampire Diaries“- und „Love Hard“-Star Nina Dobrev in der Titelrolle.
Das Regiedebüt von Jennifer Cram wurde bereits 2019 gedreht. Danach steckte es dann – auch aufgrund der Covid-Pandemie – jahrelang in der Nachbearbeitung fest, bis es im Oktober 2023 endlich in ausgewählte US-Kinos kam. Cram ist seitdem wieder zu ihrem vorherigen Job als Casting-Mitarbeiterin zurückgekehrt. In dieser Funktion hat sie bereits Blockbuster wie „Inception“ oder „The Dark Knight“ beziehungsweise TV-Serien vom Schlage „Ray Donovan“ und zuletzt das Brie-Larson-Projekt „Lessons In Chemistry“ betreut.
Hierzulande erscheint „Sick Girl - Lügen haben kurze Beine“ am 2. Mai 2024 auf DVD. Interessierte können den FSK-12-Titel bereits bei Online-Anbietern wie Amazon vorbestellen. Wer nicht so lange warten möchte, erwirbt ihn schon ab dem 4. April 2023 digital und streamt dann sofort drauflos:
Neben Dobrev erwarten euch in weiteren wichtigen Parts Brandon Mychal Smith („Appendage“), Wendi McLendon-Covey („Brautalarm“), Sherry Cola aus „Joy Ride“ und „Good Trouble“, Ray McKinnon („O Brother, Where Art Thou?“), Hayley Magnus („The Dressmaker“) sowie Stephanie Koenig („The Flight Attendant“).
"Sick Girl": Das ist die Story
Wren (Dobrev), Laurel (Cola), Cece (Koenig) und Jill (Magnus) waren in der Highschool beste Freundinnen. Jetzt, im Erwachsenenalter, haben sie allerdings alle ihr eigenes Leben und hören kaum noch voneinander. Laurel ist als Marathonläuferin Leistungssportlerin, während Cece und Jill mit den Herausforderungen der Mutterschaft ausgelastet sind. Wren hingegen verschläft ihre Tage, feiert jede Nacht Partys und trinkt exzessiv – auch weil sie ihre alten Freundinnen so sehr vermisst.
Frustriert über die Situation berichtet die kerngesunde Wren ihren Freundinnen spontan von einer Krebsdiagnose, damit diese ihr wieder mehr Aufmerksamkeit schenken. Zwar bereut Wren ihre Lüge schnell, doch die lässt sich nicht so einfach wieder rückgängig machen. So spielt sie die Rolle der kranken Frau und erzielt damit tatsächlich den erwünschten Effekt.
Der Schwindel eskaliert immer weiter, sodass Wren sogar eine Selbsthilfegruppe für Krebspatienten besucht. Dort lernt sie den tatsächlich kranken Leo (Smith) kennen, der schnell durchschaut, dass mit ihrer Story etwas nicht stimmt. Kann er ihr vielleicht helfen, aus der Nummer wieder rauszukommen, ohne die Zuneigung der anderen endgültig zu verlieren?
Wenn ihr „Sick Girl - Lügen haben kurze Beine“ und andere wichtige Neustarts aller Genres – egal ob auf großer Leinwand, im Streaming oder fürs Heimkino – auf keinen Fall verpassen wollt, dann abonniert doch einfach unseren kostenlosen Newsletter, der jeden Donnerstag erscheint.
Der englischsprachige Trailer ist übrigens um einiges länger und enthält abweichende Szenen-Ausschnitte. Hier könnt ihr ihn euch ansehen.
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