Gut zweieinhalb Jahre nachdem Denis Villeneuve mit „Dune” ein absolutes Meisterwerk des Science-Fiction-Kinos in die weltweiten Lichtspielhäuser gebracht und in unserer FILMSTARTS-Kritik die Höchstwertung von 5 Sternen abgeräumt hat, zieht der kanadische Regisseur nun mit „Dune: Part Two” nach. Darin erzählt er die Geschichte um den jungen Paul Atreides (Timothée Chalamet) weiter, der sich auf dem Wüstenplaneten Arrakis in das Volk der Fremen eingliedert und von diesen als prophezeiter Messias angesehen wird, der die Galaxis befreien könnte.
Während der erste Teil der Saga die Welt und Figuren von „Dune” eingeführt hat, steigt „Dune: Part Two” nun tiefer in die komplexe Materie von Frank Herberts geschaffener Saga ein und präsentiert uns ein 166 Minuten langes audiovisuelles Bombast-Erlebnis, das uns bis zum Anbruch des Abspanns an den Kinositz zu fesseln weiß - und deshalb in unserer FILMSTARTS-Kritik wie sein Vorgänger glatte 5 Sterne erhalten hat.
Während mittlerweile immer deutlicher wird, dass „Dune: Part Two” nicht das Ende der Geschichte sein wird, sondern uns Denis Villeneuve auch noch einen dritten „Dune”-Film schenken dürfte, stellt sich zum Ende des Films doch ganz unweigerlich die Frage, ob der Sci-Fi-Kracher mit einer Mid-Credit- oder Post-Credit-Szene aufwartet, die uns einen Vorgeschmack auf den weiteren Weg gibt. Wir verraten es euch:
"Dune 2" hat keine Mid-Credit- oder Post-Credit-Szene
Tatsächlich ist alles, was ab Anbruch des Abspanns von „Dune: Part Two” noch passiert, die übliche und in diesem Fall natürlich sehr umfangreiche Auflistung des Casts und der Crew des Science-Fiction-Krachers. Es lohnt sich natürlich wie immer, dafür noch im Kinosaal zu verweilen, denn so ein Film hat für viele Menschen eine große Menge Arbeit bedeutet.
Das zu würdigen und ein paar Namen und Positionen der Film-Crew zu überfliegen, ist eigentlich für jeden Cinephilen ein Muss. Dabei lernt man sogar auch immer mal wieder was übers Filmemachen selbst – denn wie viele Jobs und Positionen es bei so einer riesigen Produktion gibt, ist Außenstehenden häufig gar nicht bewusst. Aber: Eine versteckte Filmszene erwartet euch in oder nach den Credits nicht mehr.
Dafür könnt ihr die Minuten bestens nutzen, um selbst über Teil 3 nachzudenken: Hans Zimmers immersive Filmmusik leistet im Abspann von „Dune 2” jedenfalls die beste Unterstützung, Pauls komplexen Weg zu verarbeiten und sich schon einmal Gedanken darum zu machen, was für ihn und Chani (Zendaya) möglicherweise noch kommen könnte...
Ihr könnt „Dune: Part Two" ab dem 29. Februar 2024 im Kino eures Vertrauens sehen oder sogar schon am 28. Februar eine der zahlreichen Previews besuchen.
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