King Kong ist DAS klassische Film-Monster und erfreut sich auch über 90 Jahre nach seinem ersten Kino-Ausflug noch größter Beliebtheit auf der Leinwand. Und warum auch nicht, schließlich sind gerade die überdimensionierten Kino-Leinwände das natürliche Zuhause des gigantischen Menschenaffen. Das nächste Abenteuer des Dschungelkönigs steht übrigens schon fest: Ab dem 4. April 2024 wird sich dieser erneut mit seinem Echsen-Buddy Godzilla zusammentun, um in „Godzilla x Kong: The New Empire“ einer noch viel größeren Gefahr ordentlich aufs animalische Fressbrett zu geben.
Wer sich darauf einstimmen möchte, hat jetzt bei Amazon Prime Video die Gelegenheit, gleich zwei echte Kracher mit dem Riesenaffen nachzuholen. Neben Peter Jacksons „King Kong“, eine emotionale Liebeserklärung an den klassischen Monsterfilm, findet ihr dort seit heute, dem 13. Februar 2024, auch den launigen Action-Abenteuerfilm „Kong: Skull Island“.
Das ist "King Kong"
Es war eins der großen Herzensprojekte von „Herr der Ringe“-Mastermind Peter Jackson: Eine Neuauflage des legendären Fantasy-Abenteuers „King Kong und die weiße Frau“, das 1933 die Zuschauer*innen Angst, Schrecken und Erstaunen versetzte. Auch heute noch ist der Streifen nicht nur für ein filmhistorisch interessiertes Publikum einen Blick wert – für den Autor dieses Artikels gehört der Klassiker des Monsterkinos und Urvater des modernen Blockbusters sogar zu den besten und einflussreichsten Filmen aller Zeiten.
2005 belebte Jackson den Dschungelkönig wieder – und zeigte uns ein Wesen, das nur noch in seiner Erscheinung etwas mit dem ikonischen Riesenaffen aus dem Jahre 1933 gemein hat. King Kong wird in den Händen von Peter Jackson zu einem sensiblen, emotionalen Wesen, das liebt und um seine Freiheit kämpft. Unvergessen natürlich die legendäre Eislauf-Szene auf dem Central Park. So feinfühlig wie in diesem Streifen habt ihr den Riesen-Primaten wahrscheinlich noch nie gesehen. Glücklicherweise kann Peter Jackson auch Action und so halten sich hier emotionale Szenen und brachiale Action-Einlagen gut die Waage.
Das ist "Kong: Skull Island"
Ein gänzlich anderes Kaliber ist da „Kong: Skull Island“. Hinfort mit dem gefühlsduseligen Schlittschuh-Affen, denn diese Interpretation von King Kong ist da doch aus einem deutlich groberen Holz geschnitzt. Und das muss ja nicht unbedingt schlecht sein – ganz im Gegenteil! „Kong: Skull Island“ ist zumindest nach Meinung des Autors dieser Zeilen der bisher beste und launigste Ausflug in das neue MonsterVerse, in dem sich regelmäßig Godzilla und Co. um die Vorherrschaft auf der Erde kloppen.
„Kong: Skull Island“ überzeugt dabei nicht nur mit 70er-Jahre Flair, sondern ist auch bestes Popcorn-Kino, der sich trotz seines gigantomanischen Budgets von 190 Millionen Dollar nicht zu schade ist, seine Pulp-Wurzeln zu ehren. Denn dieses launige Effekt-Feuerwerk ist keine Charakterstudie eines einsamen Primaten. Stattdessen fühlt sich der Streifen an wie klassische Abenteuerfilme à la „Sindbads siebente Reise“ oder „Die Reise zum Mittelpunkt der Erde“, denn die namensgebende Insel, die von einem Forschungsteam erkundet wird, steckt voller tödlicher Gefahren.
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