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    "Ich habe ihn mir unzählige Male angesehen": Dieser Action-Meilenstein hat Jason Statham zur Schauspielerei gebracht
    Michael Bendix
    Michael Bendix
    -Redakteur
    Liebt es, wenn Filme in Bewegung sind – und bekommt von (guten!) Action-Filmen deshalb niemals genug. „Speed“ hat seine Leidenschaft für Action-Kino einst entfacht, und durch Filme wie „Ambulance“ oder „RRR“ lebt sie weiter.

    „The Beekeeper“-Star Jason Statham ist seit 20 Jahren eine verlässliche Bank, wenn es um grundsolides Action-Kino geht. Ursprünglich wollte er aber einfach nur einer Kampfkunst-Legende nacheifern...

    Jason Statham ist einer der beliebtesten und produktivsten Stars des Action-Kinos: Allein im vergangenen Jahr sind vier Filme mit dem 56-Jährigen ins Kino gekommen, darunter „Operation Fortune“ und „Fast X“. Nachdem er mit „The Expendables 4“ zuletzt einen bösen Flop verkraften musste, befindet sich Statham aktuell wieder auf der Überholspur – „The Beekeeper“ kletterte zuletzt bis auf Platz 1 sowohl der deutschen als auch der amerikanischen Kino-Charts.

    Jason Statham hat sich schon als Kind mit Kung Fu und Karate beschäftigt, doch bevor er mit seinem Kampfkunst-Können die Leinwand eroberte, strebte er eine Karriere als Profi-Taucher an. Erst 1999 gab er in Guy Ritchies schwarzhumorigem Gangsterfilm „Bube, Dame, König, grAS“ sein Kino-Debüt, um drei Jahre später als „The Transporter“ seinen internationalen Durchbruch zu feiern – und zum Synonym für geradlinige, grundsolide Action-Kost zu werden, die in den allerseltensten Fällen wirklich enttäuscht.

    Doch wie hat Statham seine Leidenschaft für die Schauspielerei entdeckt? Dafür war vor allem Martial-Arts-Legende Bruce Lee verantwortlich, der für viele als bedeutendster Kampfkünstler des 20. Jahrhunderts gilt. Obwohl er bereits im Alter von sechs Jahren vor der Kamera stand, basiert Lees Leinwand-Ruhm aufgrund seines viel zu frühen Todes auf gerade einmal vier Filmen – die dafür unauslöschliche Spuren in der Geschichte des Action-Kinos hinterließen. Vor allem ein Kung-Fu-Klassiker aus dem Jahr 1973 war schließlich dafür verantwortlich, dass es auch Jason Statham ins Rampenlicht zog.

    Jason Statham: "Ein einzigartiger Pionier des Actionfilms"

    „Wenn wir über die Filme sprechen wollen, die meine Arbeit im Action-Bereich beeinflusst haben, dann muss ich ,Der Mann mit der Todeskralle' nennen“, so Statham gegenüber Rotten Tomatoes. „Den habe ich mir unzählige Male angesehen. Das ist ein einzigartiger Pionier des Actionfilms, und ich bin mir sicher, dass jeder, der jemals einen Actionfilm gedreht hat, davon schwärmt, wie talentiert und einzigartig Bruce Lee war. Er war so avantgardistisch und seiner Zeit um Jahre voraus.“ Der „Meg“-Star zähle sich selbst zu den Leuten, die versuchten, Lee „auf jede erdenkliche Weise nachzuahmen.“

    Wenn ihr den Film noch nicht gesehen habt und nachvollziehen wollt, wo Statham seine Inspiration hergeholt hat, könnt ihr „Der Mann mit der Todeskralle“ als DVD, Blu-ray und 4K-UHD-Special-Edition erwerben:

    Als nächstes dreht Statham erneut mit „The Beekeeper“-Regisseur David Ayer – und das Drehbuch zu „Levon's Trade“ stammt von niemand Geringerem als Sylvester Stallone. Warum Statham regelrecht ins Schwärmen kommt, wenn es um das Schreibtalent des „Rocky“- und „Rambo“-Darstellers geht, könnt ihr im folgenden Artikel nachlesen:

    "Wir müssen das noch einmal machen": Jason Statham schwärmt von Sylvester Stallones geheimem Talent

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