"Bridgerton"-Enthüllung: Darum hält sich Staffel 3 des Netflix-Hits nicht mehr an die Vorlage!

„Bridgerton“ ist einer der größten Netflix-Hits der Gegenwart, das ist Fakt. Denn sowohl Staffel 1 (113,3 Millionen Views in den ersten 91 Tagen) als auch Staffel 2 (93,8 Millionen Views) sind, Stand 27. Dezember 2023, in den Top 10 der meistgeschauten Netflix-Serien aller Zeiten zu finden. Demzufolge dürfte Season 3 auf der Watchlist vieler Abonnentinnen und Abonnenten stehen – und so zu den meisterwarteten Netflix-Inhalten des nächsten Jahres zählen. Vor allem Fans von Julia Quinns populärer Romanvorlage erwarten allerdings einige Änderungen:

Den ersten Teil der dritten Staffel „Bridgerton“ gibt es ab dem 16. Mai 2024 exklusiv auf Netflix zu sehen, Teil 2 folgt am 13. Juni 2024 – und diese werden sich dann entscheidend von der Vorlage abheben. Denn während im dritten Band „Wie verführt man einen Lord?“* der in der Serie von Luke Thompson gespielte Benedict Bridgerton im Zentrum steht, wird die Adaption nun neue Wege gehen – und sich ganz auf die Liebesgeschichte von Colin Bridgerton (Luke Newton) und Penelope Featherington alias Lady Whistledown (Nicola Coughlan) konzentrieren. Aber warum eigentlich?

Showrunnerin erklärt: Darum die Abweichungen von den Büchern

Wir bekommen also bereits vorab zu sehen, was im vierten Band der Bücher, „Penelopes pikantes Geheimnis“*, geschieht, während Benedict Bridgertons Geschichte zunächst aufs Abstellgleis gestellt wird. Und das hat durchaus seine Gründe, wie Showrunnerin Jess Brownell kürzlich in einem Interview mit Entertainment Weekly verriet.

Schließlich sei es in den vergangenen zwei Seasons darum gegangen, „Pen und Colin wirklich kennenzulernen.“ Durch Penelopes Schwärmerei und Colins (Nicht-)Umgang damit sei eine ganz besondere Dynamik entstanden, „die man nur so lange durchspielen kann, bis sich einfach etwas ändern muss.“ Aus diesem Grund habe man nun den „richtigen Zeitpunkt“ erkannt, um zunächst bei ihrer Liebesgeschichte zu bleiben.

Darüber hinaus ergebe sich dadurch die Möglichkeit, Publikumsliebling Benedict vielleicht etwas länger in der Serie zu behalten. „Was Benedict angeht: Er ist so ein spaßiger Charakter und ein Liebling der Fans, sodass wir uns wirklich darauf freuen, etwas mehr mit ihm zu spielen und ihn etwas mehr Spaß haben zu lassen, bevor er sich endgültig niederlässt.“

Jene Neuausrichtung geht mit Jess Brownells Übernahme als Showrunnerin einher, die das Zepter erst mit Staffel 3 übernommen und somit Chris Van Dusen ersetzt hat. Van Dusen ist allerdings weiterhin an Bord der Serie, fortan jedoch als Produzent unter anderem an der Seite von Shonda Rhimes („Grey's Anatomy“).

Staffel 3 wird aus zwei jeweils vier Episoden umfassenden Teilen bestehen. Auf eine Fortführung des 2023 erschienenen Spin-offs „Queen Charlotte: Eine Bridgerton-Geschichte“ sollten Fans allerdings nicht hoffen. Was allerdings nicht heißt, dass es nicht zu weiteren Ablegern kommen könnte, in denen dann auch einige altbekannte Figuren vorbeischauen dürften:

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