Auf der großen Leinwand hat sich Arnold Schwarzenegger schon in diverse Stresssituation begeben: Er hat es in „Predator“ mit einem außerirdischen Jäger aufgenommen. In „Terminator 2“ stand ihm der nahezu unbesiegbare T-1000 (Robert Patrick) gegenüber. In „True Lies“ bekam er es als Doppelagent mit einer Terrorzelle zu tun. Das alles ist aber nichts gegen die Anspannung, die der Action-Star in der Weihnachtskomödie „Versprochen ist versprochen“ über sich ergehen lassen muss!
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Darum geht’s in "Versprochen ist versprochen"
Howard Langston (Arnold Schwarzenegger) steckt immerzu bis über beide Ohren in Arbeit. Um seinen enttäuschten Sohn Jamie (Jake Lloyd) wieder für sich zu gewinnen, verspricht er, ihm jeden beliebigen Weihnachtswunsch zu erfüllen – und damit nimmt das Chaos seinen Lauf! Der Junge wünscht sich nämlich ausgerechnet die allseits begehrte Actionfigur „Turbo Man“ aus.
Denn wie es eben so ist, vergisst Howard sein Versprechen und erlebt wenige Tage vor Heiligabend ein böses Erwachen: Das Spielzeug ist weitestgehend ausverkauft. Nur noch wenige Exemplare stehen in den Regalen der Läden zum Verkauf bereit – und gefühlt die halbe Stadt ist daran interessiert, in den Besitz eines Turbo Man zu kommen. Für Howard ist das der Beginn einer mehr als turbulenten Odyssee...
Stress ohne Ende – und das macht Spaß!
Ja, man kann „Versprochen ist versprochen“ mit Sicherheit dafür kritisieren, dass er eine vollmundige Hymne auf den Kapitalismus anstimmt. Damit bildet er aber sicherlich keine Ausnahme zu anderen beliebten Weihnachtsfilmen aus den Vereinigten Staaten („Schöne Bescherung“ hat eben auch nicht die zuckersüße Familienbotschaft, die ihm nur zu gerne angedichtet wird).
Sieht man einmal davon ist, dann ist „Versprochen ist versprochen“ aber ein großer Spaß. Der spielfreudige Arnold Schwarzenegger erlebt hier wohl die stressigste Zeit, die er jemals auf der großen Leinwand erdulden musste. Regisseur Brian Levant, ein echtes Urgestein des familienfreundlichen Unterhaltungskinos („Flintstones – Die Familie Feuerstein“, „Ein Hund namens Beethoven“, „Spy Daddy“) kann sich dabei ganz auf das Charisma seines Hauptdarstellers verlassen.
Damit aber noch nicht genug, denn inszenatorisch wird hier eine halsbrecherische Sequenz an die nächste gehängt. Entsprechend temporeich und launig fällt das Ganze dann eben auch aus, wenn Schwarzenegger von Chaos zu Chaos hechtet, sich mit einer Horde Weihnachtsmänner anlegt, ein Rentier K.O. schlägt, im verbissenen Myron (Sinbad) einen erbitterten Rivalen findet und schlussendlich sogar höchstpersönlich zu Turbo Man werden muss. In diesem Sinne: „It's Turbo Time“!
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