Ende der 1980er-Jahre ist Arnold Schwarzenegger („Eraser“) bereits der absolute Superstar des testosterongeschwängerten Action-Kinos gewesen. Verantwortlich für diesen Status waren Filme wie „Conan, der Barbar“, „Terminator“, „Das Phantom-Kommando“ oder auch „Predator“. Mit „Twins - Zwillinge“ sollte Schwarzenegger dann zum ersten Mal in einem für ihn ungewöhnlichen Genre aktiv werden: der Komödie. Und es hat sich gelohnt!
Das von Ivan Reitman („Ghostbusters“) inszenierte Lustspiel, in dem Arnold Schwarzenegger an der Seite von Danny DeVito aufgetreten ist, avancierte zum vollen Erfolg: Bei einem Budget von 18 Millionen US-Dollar konnte „Twins“ global fast 217 Millionen US-Dollar erwirtschaften. Ein Hit, bei dem man sich nach wie vor fragt, wann denn wohl endlich die schon lange angekündigte Fortsetzung „Triplets“ erscheinen wird.
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Darum geht's in "Twins"
Man mag es kaum glauben, doch Julius (Arnold Schwarzenegger) und Benedict (Danny DeVito) sind Zwillinge! Sie sind das Ergebnis eines genetischen Experiments, bei dem der Versuch unternommen wurde, das perfekte Kind zu erzeugen. So ist Julius nicht nur mit überdurchschnittlicher Intelligenz gesegnet, sondern besitzt auch noch eine überaus beeindruckende Physis.
Sein Bruder hingegen, ein versehentliches Nebenprodukt der ambitionierten Versuchsanordnung, ist zu einem Kleinkriminellen geworden. Da es sich um ein geheimes Experiment handelte, wurden die Brüder nicht von der Existenz des jeweils anderen unterrichtet. Als Julius nach Jahren erfährt, dass er einen Zwillingsbruder hat, bricht er nach Los Angeles auf – und erlebt ein einmaliges Abenteuer...
Arnie ist nicht nur lustig, sondern lässt auch die Muckis spielen
Falls ihr Arnold Schwarzenegger bislang nur als Action-Helden erlebt habt, müsst ihr nicht lange überlegen, ob „Twins“ sich auch lohnen wird. Die Komödie macht nämlich mächtig Laune, was vor allem an der tollen Chemie zwischen Arnie und dem ebenfalls wunderbar spielfreudig aufgelegten Danny DeVito liegt. Zu Recht wurde der Film schnell zum Kult – und muss sich auch nicht vor anderen Schwarzenegger-Späßen wie „Der Kindergarten-Cop“ oder „Versprochen ist versprochen“ verstecken.
Wer nun denkt, dass Arnold Schwarzenegger in „Twins“ aber nur für Comedy verantwortlich ist, der täuscht sich ein wenig. Natürlich spielt die Physis der steirischen Eiche auch hier eine Rolle – und dementsprechend darf Arnie seine üppigen Muskelpakete nicht nur präsentieren (ihm reißt dabei sogar das Hemd, wenn er seinen Bizeps) anspannt, sondern auch den einen oder anderen Kinnhaken austeilen. Schließlich ist sein Bruder auf der schiefen Bahn unterwegs – und da gibt es immer Ärger.
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