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    Neu bei Amazon Prime Video: Emotionaler Fantasy-Nachschub mit "Tribute von Panem"-Star – hier bleibt kein Auge trocken
    Markus Trutt
    Markus Trutt
    -Redakteur
    Filme, Serien, Videospiele. Markus brennt schon seit Kindertagen für so ziemlich alles, was über Bildschirme und Leinwände flimmert.

    Die Kinderbuchverfilmung „Brücke nach Terabithia“ schwamm 2007 ein wenig auf der Welle der „Chroniken von Narnia“-Adaption, ist jedoch alles andere als ein x-beliebiger Fantasy-Klon – und ab heute zum Streamen im Prime-Abo enthalten.

    Dass „Die Brücke nach Terabithia“ gerne mit „Die Chroniken von Narnia“ in Verbindung gebracht wird, kommt nicht von ungefähr. Die Kino-Adaptionen beider Bücher wurden im Abstand von nur zwei Jahren von der damals noch jungen Produktionsfirma Walden Media verantwortet, die es sich zum Ziel gesetzt hat, in ihren Filmen stets auch erzieherische Werte zu transportieren. Hinzu kommt, dass die „Brücke nach Terabithia“-Autorin und „Narnia“-Liebhaberin Katherine Paterson die Fantasiewelt in ihrem Roman nach dem aus der „Narnia“-Reihe bekannten Inselreich Terebinthia benannt hat.

    Inhaltlich hat „Brücke nach Terabithia“ allerdings wenig mit herkömmlicher Fantasy-Kost wie „Die Chroniken von Narnia“ gemein. Auch wenn der Trailer etwas anderes vermuten lässt, werden die Ausflüge in das titelgebende Fantasiereich sparsam eingesetzt und dienen lediglich der Ergänzung einer Geschichte, die eine viel größere Nähe zu klassischen Jugendfilmen wie „Stand By Me“ hat. Davon können sich Amazon-Prime-Kundinnen und- Kunden nun ganz einfach überzeugen:

    „Brücke nach Terabithia“ kann ab dem heutigen 27. Oktober 2023 bei Amazon Prime Video ohne Zusatzkosten für Prime-Abonnent*innen abgerufen werden.

    Darum geht's in "Brücke nach Terabithia"

    Der aus einer armen Bauernfamilie stammende Jess („Tribute von Panem“- und „Five Nights At Freddy's“-Star Josh Hutcherson) fristet an seiner Schule ein tristes Außenseiter-Dasein. Als schnellster Läufer seiner Klasse kann er aber zumindest hin und wieder im Wettlaufen glänzen. Als ihm aber auch das von seiner neuen und noch schnelleren Mitschülerin Leslie (AnnaSophia Robb) genommen wird, ist Jess natürlich nicht gerade begeistert.

    Jedoch stellt der Junge bald fest, dass er und Leslie mit ganz ähnlichen Problemen zu kämpfen und auch sonst viele Gemeinsamkeiten haben, sodass sie sich schnell anfreunden. Gemeinsam flüchten sie sich schließlich vor der harten Realität in die ebenso schöne wie gefährliche Fantasiewelt Terabithia – bis es eines Tages zu einem schrecklichen Unfall kommt...

    Coming-of-Age-Abenteuer mit einer Prise Fantasy

    „Die Brücke nach Terabithia“ ist vor allem eine Geschichte über Freundschaft, die in den ersten zwei Dritteln jede Menge Spaß und Spannung für die ganze Familie bietet, bevor es im letzten Abschnitt dann nochmal tieftraurig wird und auch ernste Themen wie Tod und Trauer behandelt werden. Auch wenn man also definitiv Taschentücher bereithalten sollte, verliert der Film auch hier niemals die Hoffnung und die Gefühlswelt seines jugendlichen Publikums aus den Augen.

    In unserer Kritik vergaben wir damals gute 3,5 von 5 Sternen und bezeichneten die Buchverfilmung als „überzeugende Mischung aus charmant unterhaltsamer Abenteuergeschichte, ernsten Themen und fein dosierter Fantasy, die zwar mit aufgemotzten Computeranimationen gewürzt ist, von diesen aber nie dominiert wird“.

    Wer etwa J.A. Bayonas grandiosen Fantasy-Jugenddrama-Mix „Sieben Minuten nach Mitternacht“ mochte, kann auch mit „Brücke nach Terabithia“ nicht viel falsch machen.

    Dies ist eine aktualisierte Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels.

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