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    Nur 5 Monate nach Kinostart auf Netflix: Diesen Film mit Mark Hamill haben in Deutschland gerade einmal 221 (!) Menschen im Kino gesehen
    Stefan Geisler
    Stefan Geisler
    -Redakteur
    Stefan liebt die Monty Pythons und deren Kult-Komödie "Ritter der Kokosnuss". Doch auch die skurrilen Filme von "Dänische Delikatessen"-Regisseur Anders Thomas Jensen oder Martin McDonaghs "Brügge sehen … und sterben?" haben ihn schon Tränen lachen lassen.

    Er ist in Deutschland einer der größten Flops des Kinojahres gewesen: Die Action-Komödie „The Machine“ mit Komiker Bert Kreischer und Mark Hamill hat hierzulande fast niemanden in die Säle gelockt. Jetzt gibt es den Streifen im Abo auf Netflix.

    Am 25. Mai 2023 ist „The Machine“ in den deutschen Kinos gestartet. Wie? Ihr erinnert euch nicht daran? Das mag daran liegen, dass der Film trotz „Star Wars“-Ikone Mark Hamill in kaum einem Saal gezeigt worden ist. Gerade einmal 221 (!) zahlende Zuschauer*innen haben die Action-Komödie hierzulande in der ersten und einzigen Woche, in der der Film in den deutschen Kinos lief, gesehen – ein katastrophales Ergebnis.

    The Machine
    The Machine
    Von Adam Shankman
    Mit Vin Diesel

    Wirklich wundern sollte das allerdings wenig, denn Podcaster und Stand-Up-Comedian Bert Kreischer, der gerne mal oben ohne seine Shows abspielt, verfilmt hier eine seiner berühmtesten Geschichten. Was in den USA vielleicht noch die Bert-Kreischer-Ultras in die Kinos gezogen hat, stieß hier in Deutschland nur auf müdes Achselzucken, denn hier kennt wirklich kein Schwein den Komiker und dessen Bühnen-Routinen.

    Jetzt könnt ihr euch selbst davon überzeugen, ob der Misserfolg des Films gerechtfertigt war, denn „The Machine“ steht ab heute, dem 25. Oktober 2023, auf Netflix zum Abruf bereit.

    Und einen Blick ist die Action-Komödie auf jeden Fall wert - allein schon aufgrund von Mark Hamill. Der Luke-Skywalker-Darsteller erweist sich bereits in dem rund zweiminütigen Trailer als absoluter Szenendieb. Mit einer enormen Freude an der Rolle, spielt das Hollywood-Urgestein bereits hier Bert Kreischer mühelos an die Wand. Ja, gegen einen Mark Hamill als liebenswert-mürrischen Opa auf Speed hat selbst der eigentliche Star des Films keine Chance.

    Und darum geht es in "The Machine"

    Bert Kreischer (spielt sich selbst) hat inzwischen genug von seinem selbstgeschaffenen Bühnen-Image als „The Machine“. Dabei ist die Geschichte nach wie vor dessen erfolgreichste Routine, die sein Publikum immer wieder einfordert. In dieser erzählt der Komiker, wie er zu seinem Spitznamen gekommen ist. Eine wilde Räuberpistole, in der es darum geht, dass er während seiner Studienzeit versehentlich der russischen Mafia geholfen hat, einen Zug auszurauben.

    Von der einstigen Maschine ist aber nicht mehr viel übrig geblieben. Inzwischen führt er ein beschauliches Leben und seine Muskeln sind unter einem Gemütlichkeitsbauch verschwunden. Als plötzlich sein entfremdeter Vater (Mark Hamill) auftaucht und kein gutes Haar an dem Lebenstil des Komikers lässt, reicht es Bert. Doch es soll noch viel schlimmer kommen.

    23 Jahre nach den in der Anekdote geschilderten Ereignissen steht plötzlich die russische Mafia vor seiner Tür und entführt ihn und seinen Vater nach Russland. Hier soll er für seine Taten bezahlen. Um aus den Fängen der Gangster zu entkommen, muss Bernd Kreischer noch einmal in den „Machine“-Modus schalten.

    Neu auf Netflix im Oktober 2023: Die wohl meisterwartete Horror-Serie des Jahres, das "Walking Dead"-Finale & ein MCU-Mega-Hit

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