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    "Ich wusste, die Kritiker würden ihn verachten": Darum hat Jamie Dornan lange überlegt, ob er in "Fifty Shades Of Grey" mitspielen soll
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Pascal liebt das Kino von „Vertigo“ bis „Daniel, der Zauberer“. Allergisch reagiert er allerdings auf Jump Scares, Popcornraschler und den Irrglauben, „Joker“ wäre gelungen.

    Durch seinen Auftritt als Christian Grey in den „Fifty Shades Of Grey“-Filmen wurde Jamie Dornan berühmt. Dass es keine leichte Entscheidung war, die Rolle anzunehmen, hat der Schauspieler in einem Interview erklärt.

    Jamie Dornan wurde der breiten Öffentlichkeit als Christian Grey in den „Fifty Shades Of Grey“-Verfilmungen bekannt. Dass es für den Schauspieler aber ganz und gar nicht einfach war, die Rolle in den Filmen zu übernehmen, hat er im Podcast „Happy Sad Confused“ erklärt. Dabei war Dornan auch von Anfang an klar, dass die Kritiker*innen kein gutes Haar an der Erotik-Reihe lassen würden.

    „Es war keineswegs ein sofortiges Ja“, verdeutlichte Dornan auf die Frage, ob ihm die Entscheidung einfach gefallen wäre, in „Fifty Shades Of Grey“ mitzuspielen. „Es musste besprochen werden. Ich habe Rat bei Freunden, bei meiner Familie und bei vielen Schauspielern gesucht.“

    Jamie Dornan ist trotzdem dankbar

    In dem Gespräch mit Podcast-Moderator Josh Horowitz ging Dornan auch auf Charlie Hunnam ein, der ursprünglich die männliche Hauptrolle in „Fifty Shades Of Grey“ übernehmen sollte:

    „Als ich die Rolle nicht bekommen habe, war ich schon ein wenig erleichtert, weil ich wusste, das dieser Kerl scheitern würde. Ich wusste, dass das ganze Projekt mit viel Ballast verbunden war. Dass es in Wirklichkeit eine Menge Geld einbringen würde und die Fans es lieben würden. Ich wusste auch, dass die Kritiker es verachten würden. Das ist mit den Büchern passiert. Wir blieben den Büchern treu und wussten, was passieren wird.“

    Damit hatte Jamie Dornan dann auch ziemlich ins Schwarze getroffen. Während „Fifty Shades Of Grey“ die Kinokassen klingeln ließ, war die Presse alles andere als begeistert. Das ist für den Schauspieler aber kein Grund, nicht dennoch Dankbarkeit auszudrücken: „Filme, die für die Fans gemacht wurden, die die Fans lieben, können auch als Erfolg angesehen werden.“

    Inzwischen hat es Jamie Dornan (genau wie seine „Fifty“-Partnerin Dakota Johnson) geschafft, in der Gunst der Kritiker zu steigen. In Filmen wie „Jadotville“, „Belfast“, „A Private War“, „Der Duft von wildem Thymian“ oder „Synchronic“ konnte der Brite in den letzten Jahren immer wieder sein schauspielerisches Talent beweisen.

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