… denn dort könnt ihr ab dem heutigen 4. Oktober 2023 „Geistervilla“ streamen. Die Neuauflage von Rob Minkoffs Gruselkomödie „Die Geistervilla“ (2003) kam erst am 27. Juli 2023 in die hiesigen Kinos – knapp zwei Monate später könnt ihr den Film nun auch schon zuhause nachholen oder wieder erleben. Und wir können durchaus so etwas wie eine Empfehlung aussprechen.
Denn auch wenn „Geistervilla“ in der FILMSTARTS-Kritik nicht über Durchschnitt hinwegkommt, konnte uns das Remake wesentlich mehr überzeugen als noch die erste Verfilmung mit Eddie Murphy. Falls ihr also schon dem Original etwas abgewinnen konntet, lohnt es sich für euch vielleicht, auch die neue Version auf die Watchlist zu packen:
Ihr kennt den ersten Film noch gar nicht oder würdet 20 Jahre später gerne mal überprüfen, ob dieser denn den Test der Zeit besteht? Kein Problem. Denn ihr habt ab sofort die Möglichkeit, beide Verfilmungen direkt miteinander zu vergleichen – denn auch „Die Geistervilla“ ist im Abo bei Disney+ enthalten*.
"Geistervilla" auf Disney+: Eine Themenpark-Attraktion wird (erneut) zum Film
Genau wie auch „Fluch der Karibik“ oder „Jungle Cruise“ basieren auch die „Geistervilla“-Filme auf einer Themenpark-Attraktion von Disney. Während aber vor allem die Abenteuer von Kult-Pirat Jack Sparrow die Massen begeistern (und in die Kinos locken) konnten, hatte der im selben Jahr erscheinende „Die Geistervilla“ vor allem ein Problem: miserable Computereffekte. Und vor allem in dieser Hinsicht schafft nun die Neuauflage Abhilfe.
„Die Geistervilla“ kommt mit wesentlich besseren Special Effects daher und macht allein schon deshalb mehr Spaß als das visuell auf ganzer Linie enttäuschende Vorgängermodell. Dass allerdings selbst Meisterregisseur Guillermo del Toro („Pan's Labyrinth“, „Shape Of Water“) daran gescheitert ist, aus dem Vergnügungspark-Attraktion einen Film zu machen, will schon was heißen – was genau, macht sich letztlich auch in der Neuauflage bemerkbar.
Denn auch wenn der Film tricktechnisch überzeugen kann, gibt die Geschichte weiterhin nicht allzu viel her. „Bessere visuelle Effekte allein reichen eben nicht, wenn die Story weiterhin nur Mittelmaß bleibt“, fasst Autor Markus Tschiedert in der FILMSTARTS-Kritik kurz zusammen, warum „Geistervilla“ einerseits zwar besser als „Die Geistervilla“ (1,5 von 5 Sternen) ist, am Ende aber eben dennoch nicht über 2,5 Sterne hinwegkommt. Auch das Publikum zeigte sich wenig angetan, was sich letztlich auch an den Kinokassen zeigte: Bei Produktionskosten von über 150 Millionen Dollar konnte „Geistervilla“ gerade einmal 114,4 Millionen Dollar einspielen.
Darum geht's in "Geistervilla"
Travis (Chase W. Dillon) zieht mit seiner Mutter Gabbie (Rosario Dawson) in eine prächtige Villa ein – in der sich allerdings schon kurze Zeit später merkwürdige Dinge abspielen. Treiben hier womöglichGespenster ihr Unwesen? Genau soll der Wissenschaftler Ben Matthias (Lakeith Stanfield) herausfinden. Schließlich hat der gerade erst eine Wunder-Linse entwickelt hat, die Geister sichtbar machen soll.
Und so macht er sich gemeinsam mit einem Exorzisten (Owen Wilson), einem Historiker (Danny DeVito) und einem Medium (Tiffany Haddish) daran, dem Spuk ein Ende zu bereiten...
Und falls euch das noch nicht genügend Star-Power ist: Außerdem mit dabei sind auch noch Jamie Lee Curtis, die als Madame Leota in die Fußstapfen von Jennifer Tilly schlüpft sowie Oscar-Preisträger Jared Leto als The Hatbox Ghost Crump.
"Absolut einzigartig": Stephen King und Guillermo del Toro feiern neuen Sci-Fi-Horror auf Disney+*Bei diesen Links handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Bei einem Kauf über diese Links oder beim Abschluss eines Abos erhalten wir eine Provision. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung.