"Guy Ritchie's Der Pakt" (2023) & "Kandahar" (2023)
Ein eher ungewöhnlicher Fall: „Kandahar“ und „Guy Ritchie's Der Pakt“ basieren nicht auf derselben Vorlage, haben aber eine nahezu identische Story – und kamen beinahe zeitgleich in die US-Kinos (wo beide übel floppten). In „Der Pakt“ spielt Jake Gyllenhaal einen Army Sergeant, der sich mit den Taliban ein Katz-und-Maus-Spiel liefert – und Gerard Butler tut in „Kandahar“ als CIA-Agent genau das Gleiche. Doch damit nicht genug mit den Parallelen: Beide bekommen Unterstützung von einem afghanischen Dolmetscher.
Wer hat gewonnen?
Bei einem geschätzten Budget von 37 Millionen Dollar konnte „Kandahar“ gerade mal 9,1 Millionen einspielen. Etwas mehr Erfolg hatte Guy Ritchie, der immerhin auf 21,8 Millionen kam – doch mit 55 Millionen Dollar war „The Covenant“ (so der Originaltitel) auch der kostspieligere Film. Im Stream erwies sich der Film jedoch als äußerst beliebt und war mehrere Tage auf Platz 1 der Amazon Prime Top 10.
Während es zum Guy-Ritchie-Film keine offizielle FILMSTARTS-Kritik gibt, gab es für „Kandahar“ immerhin die respektable Wertung von 3 von 5 Sternen. Autor Jochen Werner kommt in seiner Kritik zu folgendem Fazit: „Was zunächst klingt wie ein äußerst geradliniges Action-Starvehikel, entpuppt sich als deutlich komplexerer und brüchigerer Film.“
Der Gesamtsieger ist: „Guy Ritchie's Der Pakt“
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