"Der junge Mr. Lincoln" (1939) & "Abe Lincoln In Illinois" (1940)
Schon über 70 Jahre bevor Daniel Day-Lewis für die Darstellung von Abraham Lincoln seinen dritten Oscar bekam, widmeten sich zwei in kurzem Abstand zueinander veröffentlichte Filme dem Leben des US-Präsidenten, der am 15. April 1865 einem Attentat zum Opfer fiel.
John Ford (übrigens eines der großen Regie-Vorbilder von „Lincoln“-Regisseur Steven Spielberg) legte in „Der junge Mr. Lincoln“ den Fokus auf die anwaltliche Karriere des hier von Henry Fonda gespielten späteren Staatsmannes. John Cromwell hingegen widmete sich in „Abe Lincoln In Illinois“ (mit Raymond Massey, der dafür eine Oscar-Nominierung einstrich) ganz klassisch seiner politischen Laufbahn.
„Abe Lincoln In Illinois“ ist in Deutschland nicht erhältlich, „Der junge Mr. Lincoln“ gibt es als DVD zu kaufen:
Wer hat gewonnen?
In diesem Fall schwer zu sagen, weil für „Der junge Mr. Lincoln“ keine Box-Office-Resultate vorliegen. „Abe Lincoln In Illinois“ spielte 666.000 Dollar ein, was heute rund 14,5 Millionen Dollar entspräche.
„Abe Lincoln In Illinois“ bekam zwei, „Der junge Mr. Lincoln“ eine Oscar-Nominierung – letzterer in der Kategorie „Beste Originalgeschichte“, die es heute längst nicht mehr gibt. FILMSTARTS-Kritiken zu den beiden Filmen liegen nicht vor.
Der Gesamtsieger ist (weil er größere Spuren in der Filmgeschichte hinterlassen hat): „Der junge Mr. Lincoln“
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