"Bloody Mama" (1970) & "Die Grissom Bande" (1971)
Normalerweise geben Mütter alles, um ihre Kinder davor zu bewahren, auf die schiefe Bahn zu geraten. Nicht so Kate „Ma“ Barker: Sie organisierte als Matriarchin die Verbrechen ihrer eigenen Söhne, die in ihrem Namen auf Raubzug gingen.
Zwei Filme fiktionalisierten die unglaubliche Kriminalgeschichte: In „Bloody Mama“ (von B-Movie-Legende Roger Corman) ist der junge Robert De Niro in einer seiner ersten Filmrollen zu sehen, mit „Die Grissom Bande“ drehte Regie-Meister Robert Aldrich („Was geschah wirklich mit Baby Jane?“) einen seiner weniger populären Filme, von dem es ‒ im Gegensatz zu seinem filmischen Pendant ‒ in Deutschland keine Veröffentlichung gibt.
Wer hat gewonnen?
Zu „Bloody Mama“ liegen keine Daten vor, aber es ist nicht davon auszugehen, dass es sich bei ihm um einen Kassen-Hit handelte. Mit einem Einspielergebnis von 590.000 Dollar lässt sich das von „Die Grissom Bande“, der die besseren Kritiken erhielt, allerdings auch nicht behaupten.
FILMSTARTS-Kritiken liegen zu beiden Filmen nicht vor.
Der Gesamtsieger ist: unentschieden!
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