"Der Krieg der Knöpfe" (2011) & "Krieg der Knöpfe" (2011)
Ein Sonderfall: Zwei Filme, die auf ein und derselben Vorlage basieren. Die Produzenten Marc du Pontavice („Gainsbourg“) und Thomas Langmann („The Artist“) beschlossen genau zur selben Zeit, den Kinderbuch-Klassiker von Louis Pergaus über rivalisierende Kinder-Gangs im Zweiten Weltkrieg neu zu verfilmen – und keiner von ihnen wollte zurückstecken.
Die Folge: eine Art Kleinkrieg um Fernsehgelder und den früheren Starttermin, der damit endete, dass beide Filme in Frankreich im Abstand von nur einer (!) Woche in die Kinos kamen. Die französischen Kino-Charts ergaben 2011 ein ziemlich kurioses Bild: Zeitweilig belegten die beiden „Krieg der Knöpfe“-Filme die ersten zwei Plätze!
„Krieg der Knöpfe“ (von Christophe Barratier) ist hier* als DVD erhältlich, „Der Krieg der Knöpfe“ könnt ihr auf dem Amazon-Prime-Channel Moviedome PLUS schauen:
Wer hat gewonnen?
Die (früher gestartete) Version von Yann Samuell („Liebe mich, wenn du dich traust“) hatte mit 570.000 Zuschauer*innen am Startwochenende in Frankreich die Nase vorn, spielte weltweit aber „nur“ umgerechnet 12,3 Millionen Dollar ein – während der Konkurrenz-Film mit Laeticia Casta, der in der offiziellen FILMSTARTS-Kritik übrigens nicht sonderlich überzeugen konnte (2 Sterne), auf mehr als 15 Millionen kam.
Der Gesamtsieger ist: „Der Krieg der Knöpfe“ (von Yann Samuell)
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