"Megamind" (2010) & "Ich - Einfach unverbesserlich" (2010)
Ein Superschurke erkennt, dass es außer ihm noch einen viel schlimmeren Superschurken gibt – und wechselt darüber auf die gute Seite. Gleich zwei Animationsfilme folgten 2010 dieser Prämisse. Mit „Ich – Einfach unverbesserlich“ brachten sich Universal bzw. die Illumination Studios als ernsthafte Konkurrenz für Pixar & Co. in Stellung – der Film zog nicht nur zwei Fortsetzungen, sondern auch zwei Spin-offs um die Minions nach sich, die in den Originalfilmen nur lustige Sidekicks, aber hauptverantwortlich für den Abverkauf von Merchandise-Artikeln waren. Trotz berühmter Sprecher wie Will Ferrell, Ben Stiller und Brad Pitt konnte die DreamWorks-Konkurrenz „Megamind“ da nicht ganz mithalten.
Wer hat gewonnen?
Erfolgreich waren beide: Rund 322 Millionen Dollar brachte „Megamind“ (hier* kostenpflichtig leihbar) seinem Studio ein, doch „Ich – Einfach unverbesserlich“ lag mit 534,2 Millionen ganz klar vorn (wobei sich sämtliche Nachfolger der Milliarde näherten oder sie sogar erreichten).
In der FILMSTARTS-Kritik machte unser Chefredakteur für „Ich – Einfach unverbesserlich“ ganze 4 Sterne locker, während Björn Becher in seiner „Megamind“-Kritik ebenfalls lobende Worte und 3,5 von 5 Sternen übrig hatte.
Der Gesamtsieger ist: „Ich – Einfach unverbesserlich“
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