"White House Down" (2013) & "Olympus Has Fallen" (2013)
Das Weiße Haus gerät ins Fadenkreuz von Terroristen – das ist die simple Zusammenfassung von zwei Actionfilmen, die sich 2013 ein Duell an den Kinokassen lieferten. „The Day After Tomorrow“-Regisseur Roland Emmerich schickte in „White House Down“ Channing Tatum ins Rennen, um den von Jamie Foxx gespielten US-Präsidenten zu retten. In „Olympus Has Fallen“ wiederum zog Gerard Butler in den Kampf gegen eine nordkoreanische Terror-Einheit, die es auf Präsident Aaron Eckhart abgesehen hat.
„Olympus Has Fallen“ könnt ihr über den Prime-Video-Channel Filmtastic schauen:
Wer hat gewonnen?
In seinem erfolgreichsten Film „Independence Day“ (1995) ließ Roland Emmerich das Weiße Haus von Außerirdischen in die Luft sprengen. An diese Höhen konnte der heutige Flop-Garant („Moonfall“) schon vor zehn Jahren nicht mehr anknüpfen: „White House Down“ kostete 150 Millionen Dollar, kam über 205,4 Millionen an den Kinokassen aber nicht hinaus.
„Olympus Has Fallen“ spielte zwar „nur“ 170,3 Millionen Dollar ein, war mit einem Budget von 70 Millionen aber auch deutlich günstiger. Am Ende hat es gereicht, um Gerard Butler als Secret-Service-Agent Mike Banning in „London Has Fallen“ (2016) und „Angel Has Fallen“ (2019) noch zwei weitere Male auf Terroristen-Jagd zu schicken.
Bei FILMSTARTS kam der Emmerich-Kracher besser weg: Autor Christoph Petersen vergab 3,5 von 5 Sternen und beschrieb den Film als „durch und durch unterhaltsames Popcornkino“. Für „Olympus Has Fallen“ – laut Fazit der Kritik ein „filmgewordenes Ballerspiel“ – gab's dagegen nur 2,5 Sterne.
Der Gesamtsieger ist: „Olympus Has Fallen“
*Bei den Links zum Angebot von Amazon handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Bei einem Kauf über diese Links erhalten wir eine Provision.