"Gremlins - Kleine Monster" (1984) & "Ghoulies" (1985)
Mitte der 80er Jahre waren kleine, fiese Miniatur-Monster schwer im Trend. Genrefilm-Meister Joe Dante ließ 1984 zum ersten Mal die Gremlins auf das Kinopublikum los, von deren anfangs niedlichem Äußeren man sich besser nicht täuschen lassen sollte. Den ähnlich gelagerten, von Charles Bands damaliger Firma Empire Pictures produzierten „Ghoulies“ halten viele für eine Art Mockbuster, der sich den Erfolg des Joe-Dante-Films zunutze machen wollte – doch tatsächlich wurden beide Filme unabhängig voneinander konzipiert und gleichzeitig gedreht.
Wer hat gewonnen?
„Gremlins“ wurde zum Kultfilm und spülte fast 213 Millionen Dollar in die Kinokassen, 1990 drehte Joe Dante ein weniger erfolgreiches (aber fast noch besseres) Sequel. Der vergleichsweise billig gedrehte „Ghoulies“ spielte 35 Millionen ein – bei einem Budget von 5,5 Millionen Dollar gar nicht übel. Von 1986 bis 2004 war der vergleichsweise harmlose Film in Deutschland übrigens indiziert!
Wegen des verhältnismäßig geringen Aufwands bei stabilen Erfolgsaussichten (schließlich wurden 1986 auch noch die „Kuschelkiller“ Critters zum Hit) folgten bis 1994 noch drei weitere „Ghoulies“-Filme, wobei zumindest die beiden direkten Nachfolger weit gelungener waren als das schleppende Original.
Für „Gremlins – Kleine Monster“ gab es in der offiziellen FILMSTARTS-Kritik ganze 4 von 5 Sternen, während zu den „Ghoulies“-Filmen keine Besprechungen vorliegen.
Der Gesamtsieger ist: „Gremlins – Kleine Monster“
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