"Ein Schweinchen namens Babe" (1995) & "Gordy" (1995)
Das Jahr 1995 könnte auch als „Jahr des Schweins“ in die Filmgeschichte eingehen: Der erste Leinwand-Auftritt des kleinen Ferkels Babe hat eine ganze Generation von Kindern geprägt, doch auch Disney schickte mit „Gordy“ ein Film-Schwein ins Rennen (und in Deutschland gab es noch das „Rennschwein Rudi Rüssel“). Beide Schweinchen teilen das Schicksal, dass sie wahlweise sich selbst (Babe) oder gar ihre ganze Familie (Gordy) vor der Schlachtbank bewahren müssen.
„Gordy“ gibt es zurzeit in Deutschland weder zu kaufen noch zu streamen, „Ein Schweinchen namens Babe“ könnt ihr hier als Blu-ray erwerben:
Wer hat gewonnen?
Wer hätte es gedacht: natürlich „Ein Schweinchen namens Babe“. Weltweit spielte der Film rund 254 Millionen Dollar ein und erhielt sogar – für einen Kinderfilm eher ungewöhnlich – eine Oscar-Nominierung als Bester Film (die Spezialeffekte wurden schließlich ausgezeichnet). In Deutschland war „Babe“ gar der erfolgreichste Film des Jahres, und drei Jahre später drehte „Mad Max“-Regisseur George Miller ein ziemlich düsteres Sequel.
Der kleine Gordy wurde zwar nicht zu Braten verarbeitet, an den Kinokassen sah es aber ziemlich düster für ihn aus: Gerade mal 3,9 Millionen Dollar kamen bei dem Film herum – bei geschätzten Investitionen zwischen 6 und 7 Millionen.
FILMSTARTS-Kritiken zu den Filmen liegen nicht vor.
Der Gesamtsieger ist: „Ein Schweinchen namens Babe“
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