In den vergangenen Jahren hat Gerard Butler („Kandahar“) nahezu ausschließlich in Action-Produktionen mitgewirkt und dadurch dafür gesorgt, dass man ihn in erster Linie als mit schlagkräftigen Fähigkeiten ausgestatteten Helden in Verbindung bringt. Aber auch wenn Filme wie „Plane“, „Olympus Has Fallen“ oder „Criminal Squad“ sein Schaffen dominieren, hat der schottische Schauspieler hin und wieder auch Ausflüge in andere Genres unternommen.
Neben der Gangster-Komödie „RockNRolla“, dem Vampir-Horror „Wes Craven präsentiert Dracula“ oder der Musical-Verfilmung „Das Phantom der Oper“ hat sich Gerard Butler im Kino-Hit „P.S. Ich liebe Dich“ auch seiner feinfühligen Seite gezeigt. Ihr habt den auf dem gleichnamigen Roman* von Cecelia Ahern basierenden Liebesfilm von Richard LaGravenese („Beautiful Creatures – Eine unsterbliche Liebe“) bislang noch nicht gesehen? Dann könnt ihr ihn ab sofort im Abo von Amazon Prime Video nachholen.
Darum geht’s in "P.S. Ich liebe Dich"
Auch wenn das New Yorker Apartment dann doch etwas zu eng ist und die Zukunftspläne unterschiedlich ausfallen, verbindet Holly (Hilary Swank) und Gerry (Gerard Butler) das Wichtigste: ihre gegenseitige Liebe. Umso tiefer ist Hollys Verzweiflung, als ihr Mann plötzlich stirbt. Doch der hat vorgesorgt, um auch nach seinem Tod noch mit Holly eine Art Verbindung einzugehen. So erhält die traurige Witwe an ihrem Geburtstag eine Todesnachricht ihres Gatten, der sie auffordert, feiern zu gehen.
In regelmäßigen Briefen stellt Gerry Holly von nun an Aufgaben, um ihr den Weg zurück ins Leben zu erleichtern. Aber jeder der mit dem Nachsatz „P.S. Ich liebe Dich“ endenden Briefe lässt auch die Erinnerungen lebendig werden, sodass Holly schnell nur noch auf Gerrys Botschaften fixiert ist. Ihre Mutter (Kathy Bates) steht diesem Verhalten mit Sorge gegenüber – und auch der Barkeeper Daniel (Harry Connick jr.), der sich ernsthaft für Holly interessiert, kommt nicht richtig an sie heran. Höhepunkt im Plan des Verstorbenen ist eine Reise in seine irische Heimat, wo sich das Paar kennenlernte...
Herzergreifendes Unterhaltungskino
In der offiziellen FILMSTARTS-Kritik gab es für „P.S. Ich liebe dich“ sehr solide 3,5 von 5 Sternen. Im Fazit seiner Kritik schreibt unser Autor Andreas Staben:
„,P.S. Ich liebe dich´ ist ein selten gewordenes Exemplar klassischen emotionalen Unterhaltungskino für ein erwachsenes Publikum beider Geschlechter. In bester Hollywood-Tradition wird mit charismatischen Stars, attraktiven Nebendarsteller*innen und punktgenauen Dialogen intelligent, einfühlsam und witzig von großen Gefühlen erzählt.“
Die Zuschauer*innen haben das ähnlich gesehen und dafür gesorgt, dass der mit einem Budget von 30 Millionen US-Dollar ausgestattete „P.S. Ich liebe Dich“ global mehr als 156 Millionen US-Dollar einspielen konnte – und damit zum waschechten Kino-Hit avancierte. Wer also ein Faible für herzergreifende Romanzen hat, darf hier gerne einen Blick riskieren – und sollte dabei natürlich keinesfalls die Taschentücher vergessen. Gerard-Butler-Fans, die den Schauspieler sonst nur aus actiongeladenen Reißern kennen, können hier eine weitere Facette des „300“-Stars erleben – und damit auch eine Lücke in seinem Schaffen schließen.
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