Nach 2 Jahren Wartezeit endlich streamen: Der Abschied vom Netflix-Thor – noch einmal 5 Stunden Fantasy-Action

In jüngerer Vergangenheit haben nicht nur die vier „Thor“-Filme aus dem Hause Marvel und die zwei neuesten Teile der beliebten Videospiel-Reihe „God Of War“ die nordische Mythologie im großen Stil wieder aufleben lassen. Auch die Netflix-Serie „Ragnarök“ hat mit ihrem ganz eigenen modernen Dreh der Götterwelt rund um Thor ihren Beitrag zu deren aktueller Popularität geleistet.

Doch während wir den MCU-Donnergott auch nach „Thor 4: Love And Thunder“ mit ziemlicher Sicherheit noch mal wiedersehen werden, müssen wir uns vom Netflix-Thor nun verabschieden: Am heutigen 24. August 2023 erscheint nämlich die dritte und letzte Staffel von „Ragnarök“ – die mit erneut sechs Folgen aber immerhin noch einmal rund fünf Stunden lang Fantasy-Spektakel mit Coming-Of-Age-Drama und Umweltbotschaft mixt.

Kommt es in "Ragnarök" Staffel 3 zur Götterdämmerung?

In „Ragnarök“ verschlägt es die Brüder Magne (David Stakston) und Laurits (Jonas Strand Gravli) in das von extremen Wetterlagen geplagte norwegische Städtchen Edda, wo sie bald feststellen müssen, dass sie Reinkarnationen der alten Götter Thor und Loki sind und mit dem (Wieder-)Erwachen ihrer Kräfte in einen uralten mythologischen Konflikt hineingezogen werden – der in Staffel 3 nun seinen Höhepunkt findet.

Denn nach dem Ende von Staffel 2 sieht es ganz so aus, als könnte uns nun tatsächlich das titelgebende Ragnarök, also der Untergang der Götter, erwarten. Schließlich hat Laurits/Loki die von ihm geborene Schlange nun auf die Welt losgelassen, die auch schon in den originalen Überlieferungen eng mit dem fatalen Ereignis verknüpft ist.

Darin heißt es nämlich, dass Ragnarök dann eintritt, wenn die zu gigantischer Größe angewachsene und sich dadurch bald selbst in den Schwanz beißende Weltenschlange ihren Biss in den eigenen Schwanz wieder löst, ihr tödliches Gift versprüht und damit Wasser und Luft verpestet (was in „Ragnarök“, womöglich etwas abgewandelt, nun auch gut zur besagten Umweltbotschaft passen würde). In der Mythologie stellt sich Thor der Kreatur daraufhin entgegen – mit tragischen Folgen.

Wird sich nun auch Magne in „Ragnarök“ mit der Schlange anlegen und sich für Menschen und Götter opfern oder macht die Serie doch etwas ganz Eigenes aus der altbekannten Geschichte? Die Antwort gibt es ab sofort bei Netflix.