Am 16. November 2023 ist es so weit: Ganze acht Jahre nach dem Finale der „Hunger Games“-Reihe kommt mit „Die Tribute von Panem - The Ballad Of Songbirds & Snakes“ der mit Spannung erwartete fünfte Film der Erfolgs-Saga in die Kinos – der über sechs Jahrzehnte vor den Ereignissen rund um Katniss Everdeen spielt. Jene halbwegs im Gedächtnis zu haben, kann dennoch nicht schaden, um die ein oder andere gedankliche Brücke zwischen den beiden Zeitebenen zu schlagen:
Ihr könnt die „Tribute von Panem“-Filme aktuell bei Amazon Prime Video streamen – allerdings nur noch bis Freitag (4. August 2023). Falls ihr euch zur Einstimmung auf das Prequel also erst einmal noch mit der Originalreihe vertraut machen oder eure Erinnerung ein wenig auffrischen wollt, ist das die perfekte Gelegenheit für euch – vorausgesetzt, ihr verfügt über ein Prime-Abonnement.
Die Geschichte von Katniss Everdeen (in den Filmen gespielt von Jennifer Lawrence), die in einer dystopischen nahen Zukunft als Jugendliche an den Hungerspielen teilnimmt und eine Revolution in Gang bricht, zählt zu den beliebtesten Young Adult Novels der jüngeren Vergangenheit und mauserte sich auch an den Kinokassen zum Megahit. Mit „The Ballad Of Songbirds & Snakes“ geht es nun zurück an den Ursprung der finsteren Gladiatorenkämpfe – bis zu den ersten Hungerspielen.
Darüber hinaus verschwinden in den kommenden Tagen aber auch noch einige weitere Filme von Amazon Prime Video, auf die wir euch ebenfalls kurz aufmerksam machen wollen:
Diese Filme verschwinden ebenfalls von Prime Video
„Der große Gatsby“: Baz Luhrmann („Romeo & Julia“, „Moulin Rouge“) verfilmte F. Scott Fitzgeralds Roaring-Twenties-Klassiker mit gewohntem Hang zum Exzess – dem man sich kaum entziehen kann. Die Neuverfilmung brennt sich mit jeder Menge pompöser Sets, einem fetzigen, ins Ohr gehenden Soundtrack und einem wie immer groß aufspielenden Leonardo DiCaprio ins Gedächtnis. (4 Sterne)
„Straight Outta Compton“: Und noch einmal wird's musikalisch: Das Biopic über die legendäre Hip-Hop-Gruppe N.W.A. rund um Dr. Dre und Ice Cube lebt natürlich nicht zuletzt von der packenden Geschichte, die ihm zugrunde liegt – sowie natürlich von der eingängigen Musik. (3,5 Sterne)
„The Little Things“: Fans von starbesetztem Spannungskino dürften hier wohl schon mal reingeschaut haben oder das vielleicht jetzt nachholen. Eine Empfehlung können wir trotz Denzel Washington, Jared Leto und Rami Malek aber leider nicht abgeben. Der Film erinnert nur im ersten Augenblick an Genre-Highlights wie „Sieben“ oder „Zodiac“, ist am Ende jedoch weitaus unspannender geschrieben und inszeniert. (2 Sterne)
„Operation: Kingdom“: Fans von Peter Berg („Lone Survivor“) und seinen zumeist auf wahren Begebenheiten basierenden Action-Thrillern kommen hier voll auf ihre Kosten. „Operation: Kingdom“ ist handwerklich richtig gut gemacht, toll gespielt und klassisches Unterhaltungskino, das mit einer Extraportion politischer Wucht daherkommt. (4 Sterne)
„Mord im Weißen Haus“: Solide Action-Thriller-Kost, wie man sie aus den 90ern kennt. Dürfte jeder schon mal gesehen haben – und wenn nicht, habt ihr auch nicht allzu viel verpasst. (2,5 Sterne)
„Extrem… mit allen Mitteln“: Ein vergleichsweise unbekanntes Stück Star-Kino aus den 90ern, das vor allem von der Präsenz von Hugh Grant, Gene Hackman, Sarah Jessica Parker und David Morse lebt. Nachholen lohnt sich – vor allem, weil der Film kaum noch auf DVD zu kriegen und nie auf Blu-ray erschienen ist.
Während jene Filme in Kürze von Amazon Prime Video verschwinden, landen zum Monatsbeginn natürlich wieder jede Menge neue Inhalte auf der Plattform – sowie auch bei der kostenfreien Alternative Freevee. Dort erwarten euch in den kommenden Tagen unter anderem die blutige Historien-Action-Serie „Spartacus“, die Michael-Myers-Metzelorgie „Halloween II“ und „Vanguard“ mit Jackie Chan:
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