„Gladiator“ aus dem Jahre 2000 ist inzwischen ein echter Klassiker des Hollywood-Kinos. Ridley Scott („Blade Runner“) hat es mit dem Historien-Epos auf beeindruckende Art und Weise geschafft, den Sandalenfilm zurück in die Gegenwart zu bringen, indem er eine kraftvolle, extrem packende und nicht zuletzt ungemein berührende Geschichte über Liebe, Rache und Bestimmung erzählt hat. Nun, mehr als 20 Jahre später, steht mit „Gladiator 2“ eine Fortsetzung an.
In der Hauptrolle wird dabei Paul Mescal („Aftersun“) zu sehen sein, während mit Connie Nielsen (als Lucilla) und Djimon Hounsou (als Juba) bekannte Gesichter aus dem ersten Teil wieder vor die Kamera treten. Russell Crowe allerdings wird nicht mehr mit von der Partie sein – nach dem Ende von „Gladiator“ sollte dies auch keine große Überraschung sein. Dennoch werden dem Schauspieler ständig Fragen über „Gladiator 2“ gestellt. Und davon hat er nun die Nase voll, wie er einem Journalisten auf dem Karlovy Vary Film Festival erklärt hat (via Variety)...
"Ich weiß nichts"
„Sie sollten mich verdammt nochmal für die vielen Fragen bezahlen, die mir zu einem Film gestellt werden, in dem ich nicht einmal mitspiele“, so Crowe gegenüber der Presse (via Variety). „Der Film hat nichts mit mir zu tun. In dieser Welt bin ich tot. Sechs Fuß unter der Erde. Aber ich gebe zu, dass ich ein wenig eifersüchtig bin, weil es mich an meine Jugend erinnert und daran, was der erste Film für mein Leben bedeutet hat.“
Die Sache mit der Eifersucht hat Russell Crowe bereits in einem früheren Interview mit Collider offenbart. Darüber hinaus ist es wenig verwunderlich, dass der Schauspieler inzwischen ziemlich genervt davon ist, ständig über einen Film ausgefragt zu werden, mit dem er rein gar nichts zu tun hat. Crowe fügte in dem Interview zudem hinzu: „Ich weiß nichts über die Besetzung, ich weiß nichts über die Handlung. Ich bin tot! Aber ich weiß, dass Ridley, wenn er sich entschieden hat, einen zweiten Teil zu machen, sehr gute Gründe gehabt haben muss.“
„Gladiator 2“ soll hierzulande am 21. November 2024 in den Kinos starten. Neben Paul Mescal, Connie Nielsen und Djimon Hounsou gehören außerdem Denzel Washington, Pedro Pascal, May Calamawy, Joseph Quinn und Fred Hechinger zum Ensemble.