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    Horror-Tipp: Völlig irrer Splatter-Wahnsinn erscheint komplett ungekürzt fürs Heimkino – aber Achtung, streng limitiert!
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Horror ist in seiner DNA verankert – ob irre wie „Braindead“ und „Eraserhead“ oder packend wie „Halloween“ und „High Tension“. Hauptsache ungekürzt!

    Seltsame Kreaturen, Kettensägen, Zombies, Schulmädchen und jede Menge Blut: Das erwartet euch in den japanischen Splatter-Granaten „Bloody Chainsaw Girl Returns“ und „Meatball Machine“, die nun komplett ungeschnitten fürs Heimkino erscheinen.

    Midori-Impuls

    Auch wenn Horrorfilme aus Hollywood immer häufiger dazu tendieren, die Gewaltschraube noch einmal gehörig anzuziehen – selbst populäre Hits wie „Evil Dead Rise“ oder „Scream VI“ versäumen es, Splatter mit Wiedererkennungswert auf die Leinwand zu klatschen. Findet zumindest der Autor dieses Artikels. Wer ein Spezialeffekt- und Make-up-Feuerwerk erleben will, wie er oder sie es noch nie gesehen hat, wird hingegen oftmals in Japan fündig, wo den Filmemacher*innen und ihren verrückt-verschrobenen Ideen keine Grenzen gesetzt scheinen:

    Am 23. Juni 2023 erscheinen mit „Meatball Machine“ und „Bloody Chainsaw Girl Returns“ gleich zwei japanische Splatter-Kracher komplett ungekürzt fürs Heimkino. Verleiher Midori-Impuls – bekannt für ein exquisites Sortiment fernöstlicher Genre-Kost – bringt die beiden Metzelorgien komplett ungeschnitten ohne FSK-Freigabe in den Handel und spendiert den Filmen jeweils drei streng limitierte Mediabook-Editionen, um die sich Fans des japanischen Splatter-Kinos reißen dürften: Von Edition A*, Edition B* sowie Edition C* von „Meatball Machine“ gibt es so etwa jeweils nur 250 Stück, wobei sich der Autor dieses Artikels gut vorstellen kann, dass vor allem das edle im Manga-Stil gezeichnete Cover B binnen kürzester Zeit vergriffen sein könnte:

    Während „Meatball Machine“ im Laufe der Zeit bereits einige streng limitierte Heimkino-Auswertung erhalten hat (der Film ist schließlich von 2005), feiert „Bloody Chainsaw Girl Returns“ in der kommenden Woche seine hiesige Heimkino-Premiere. Dementsprechend wurde dem Double Feature, das aus den Solofilmen „Neros Rache“ und „Gikos Erwachen“ besteht, auch eine minimal höhere Auflage spendiert. Edition B* und Edition C* sind auf 250 Stück limitiert, von Edition A* wird es aber immerhin 500 Exemplare geben:

    Vor „Bloody Chainsaw Girl Returns“ gab es übrigens auch schon – wer hätte es geahnt – „Bloody Chainsaw Girl“, der ebenfalls in drei Mediabook-Varianten veröffentlicht wurde. Die werden bei Amazon* zwar nach wie vor gelistet, sind allerdings (natürlich) längst vergriffen. In diesem Fall bleibt euch wohl nichts anderes übrig, als andere Shops und den Drittmarkt zu durchforsten oder auf Neuauflagen in der Zukunft zu hoffen…

    Das sind "Meatball Machine" & "Bloody Chainsaw Girl Returns"

    „Meatball Machine“ ist ein glibbrig-ekliges Monster-Movie, in dessen Zentrum eigentlich der schüchterne Yoji (Issey Takahashi) steht, der sich eines Tages endlich traut, die hübsche Sachiko (Aoba Kawai) anzusprechen. Blöd nur, dass er ausgerechnet dann von einem geheimnisvollen, parasitären Wesen infiziert wird – das sein Leben schon bald völlig auf den Kopf stellt.

    Eines der Creatures Designs in „Meatball Machine“ Asian Film Network
    Eines der Creatures Designs in „Meatball Machine“

    Jun'ichi Yamamoto erzählte die Geschichte bereits in einem Low-Budget-Film von 1999, gemeinsam mit Yūdai Yamaguchi legte er das Ganze 2005 dann mit größeren Mitteln neu auf. Und wie! Während der Plot irgendwie sogar ganz süß ist, brennt sich der Film natürlich vor allem mit den großartigen, handgemachten Splatter-Effekten ins Gedächtnis, für die kein Geringerer als Yoshihiro Nishimura („Machine Girl“, „Tokyo Gore Police“) verantwortlich zeichnete.

    „Bloody Chainsaw Girl Returns“ ist der Reboot der Geschichte um ein nerdiges Schulmädchen, das nicht ohne seine Kettensäge kann. Doch Gīko (Nana Asakawa) weiß auch ihre Fäuste gut einzusetzen, wenn es darum geht, ihre Widersache dem Erdboden gleichzumachen. Und davon gibt es in ihrem jüngsten Abenteuer genügend – schließlich hat die nerdige Nero sämtliche Schüler ihrer Schule in eine untote Cyborg-Armee verwandelt!

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