1.699 Euro (42 Zoll) beziehungsweise 1.799 Euro (48 Zoll) kosteten die beiden Varianten des LG OLED C3 bei der Markteinführung im März. Das kleinere Modell liegt derzeit bei 1.382,39 Euro bei Amazon*. Der 48-Zöller kostet 1.467,13 Euro und ist damit so günstig wie noch nie zuvor. Ihr spart jeweils über 300 Euro bei beiden Modellen.
LG OLED C3: Lohnt sich das Upgrade vom C2?
Im Vergleich zum Vorgängermodell C2 hat LG dem C3 ein noch besseres Display verpasst. Damit erreicht der 4K-TV von LG neue Spitzenwerte in Sachen Helligkeit für diese Modellreihe. Das bestätigt auch Hifi.de im Test. Im OLED-Evo-Display sind neue und effizientere Pixel verbaut, die in Kombination mit dem neuen Alpha-Prozessor der sechsten Generation weniger Stromverbrauch generieren - in Zeiten steigender Energiepreise kein unwesentlicher Vorteil.
Dabei sei aber angemerkt, dass die 42- und 48-Zoll-Varianten laut LG nicht über den sogenannten Brightness Booster verfügen, bei der Helligkeit also nicht ganz mit den größeren Modellen mithalten können. Allerdings - und das betont auf Hifi.de - gibt es kaum gute OLED-TVs in diesen „kleinen” Größen. Wenn ihr also ein kleines Heimkino oder euer Schlafzimmer mit einem OLED-TV ausstatten wollt, kann der C3 eine Möglichkeit sein.
Neu und spannend ist der persönliche Bildmodus von LG. Hier wählt ihr in mehreren Runden jeweils aus sechs Alternativen das Bild aus, das euch am besten gefällt. Die künstliche Intelligenz des C3 lernt daraus und passt die Bildeinstellungen entsprechend an. Wenn euch das Ergebnis nicht zusagt, lohnt sich die Option „Filmmaker” aus den voreingestellten Bildmodi.
Noch mehr Helligkeit im HDR-Modus dank OLED-Evo-Display
Im HDR-Modus kommt das Evo-Display des LG OLED C3 richtig zur Geltung. Der 4K-TV unterstützt natürlich die HDR-Formate HDR10 und HLG. Dazu kommt das dynamische HDR-Format Dolby Vision, das bei den meisten Streamingdiensten Standard ist. Nur der Amazon-Prime-Video-Standard HDR10+ wird nicht unterstützt.
Gewohnt umfangreich sind die Anschlussmöglichkeiten des LG OLED C3. Vier HDMI-2.1-Anschlüsse bieten in Kombination mit dem 120 Hz-Panel und diversen Gaming-Modi beste Voraussetzung für ruckelfreies Zocken mit NextGen-Konsolen wie der Playstation 5 und der Xbox Series X. Anders als ihre großen Geschwister verfügen die 42- und 48-Zoll-Varianten zudem über einen Kopfhöreranschluss.
Die besten Alternativen zum LG OLED C3
Eine gute Alternative zum LG OLED C3 ist das Vorgängermodell. Der C2 kostet mit 55 Zoll (140 Zentimeter) 1.199 Euro bei Amazon* und ist damit günstiger als die kleineren Modelle des C3. Eine weitere Alternative bietet der LG OLED CS9 mit 55 Zoll für 999 Euro bei Amazon*.
Der C2 ist im Vergleich nicht ganz so hell wie der neue C3, was sich vor allem beim Betrieb bei Tageslicht bemerkbar macht. Ansonsten ähneln sich die beiden Modelle sehr. Der C3 hat aber beim besser durchstrukturierten Smart-TV-System und bei der Bedienung per Sprachsteuerung leicht die Nase vorn. Dafür ist er aber auch fast 300 Euro teurer als der C2.
Der noch günstigere LG OLED CS9 ist im Prinzip eine etwas abgespeckte Variante des C2. Dieses Modell hat kein OLED-Evo-Panel, sondern „nur” ein OLED-Display mit etwas geringerer Helligkeit. Dazu kommt eine weniger gute Effizienz, also ein etwas höhere Stromverbrauch des CS9.
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