Rob Savage ist im Horror-Genre kein Unbekannter, denn immerhin hat der Filmemacher mit „Host“ den gruseligsten Film aller Zeiten gedreht, jedenfalls nach den Untersuchungen des Science-Of-Scare-Projekts. Und die Vorzeichen, dass sein neuster Genre-Beitrag „The Boogeyman“ bei den Zuschauer*innen ähnliches Herzrasen auslösen könnte, standen nicht schlecht...
...immerhin basierte der neuste Film des Regisseurs auf einer Stephen-King-Kurzgeschichte – und der weltbekannte Horror-Autor hat mit Büchern wie „ES“, „The Shining“ oder „Friedhof der Kuscheltiere“ ja einige Literatur-Schocker herausgebracht, die auch im Kino wunderbar funktioniert haben. Zudem musste sogar eine Szene des Films umgeschnitten werden, da sich das Publikum nach einem Schockmoment nicht mehr beruhigen konnte.
In 3 Tagen, also am 1. Juni 2023, könnt ihr euch im Kino selbst davon überzeugen, wie gruselig der Streifen letztlich wirklich geworden ist, denn dann startet „The Boogeyman“ bundesweit in den Lichtspielhäusern. Wir haben euch oben noch einmal den deutschen Trailer eingebunden, der euch vielleicht schon das Fürchten lehren wird...
Und darum geht es in "The Boogeyman"
„The Boogeyman“ basiert lose auf der gleichnamigen Kurzgeschichte aus dem Stephen-King-Sammelband „Nachtschicht“, in welcher der Familienvater Lester Billings seine drei Kinder durch frühen Kindstod verloren hat und nun der festen Überzeugung ist, dass ein übernatürliches Wesen für diesen Schrecken verantwortlich ist, das im Zimmer seiner Kinder leben würde.
Regisseur Rob Savage nimmt diese Idee als Ausgangspunkt für seinen eigenen Film, gestaltet ihn dabei aber nicht ganz so düster wie die Stephen-King-Kurzgeschichte, auch wenn Lester Billings im Film eine tragende Rolle spielt.
In Rob Savages Horrorfilm steht 16-jährige Teenagerin Sadie Harper (Sophie Thatcher) im Mittelpunkt des Geschehens, die noch immer stark mit dem tragischen Tod ihrer Mutter zu kämpfen hat. Ähnlich wie ihre kleine Schwester Sawyer (Vivien Lyra Blair), die den Verlust noch gar nicht richtig verarbeitet hat und eine Angststörung entwickelt, die zunehmend extreme Formen annimmt. Angeblich treibt in ihrem Zimmer eine dämonische Präsenz ihr Unwesen. Vater Will (Chris Messina), der eigentlich als Psychologe anderen Menschen bei ihrer Trauerbewältigung hilft, will von diesen Hirngespinsten nichts wissen und am liebsten so schnell wie möglich wieder ins Leben zurückfinden. Doch handelt es sich bei der Horrorgestalt, die die kleine Sawyer terrorisiert, wirklich nur um Einbildung oder steckt mehr dahinter?
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