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    Neues "Game Of Thrones"-Spin-off wird sich deutlich von der Hauptserie und "House Of The Dragon" unterscheiden
    Björn Becher
    Björn Becher
    -Mitglied der Chefredaktion
    Lesen ist eine große Leidenschaft von Björn. Bei vielen Romanverfilmungen kennt er daher die Bücher, hofft im Kino aber trotzdem überrascht zu werden.

    Mit „Knight Of The Seven Kingdoms: The Hedge Knight“ steht das nächste „Game Of Thrones“-Spin-off bereits fest. Es soll sich aber nicht mit „House Of The Dragon“ ins Gehege kommen – dafür soll auch ein Unterschied sorgen.

    HBO

    Im Gespräch mit dem Branchenmagazin Deadline gab die bei HBO für alle Produktionen im Bereich „Drama“ verantwortliche Francesca Orci nun ein Update zu den „Game Of Thrones“-Plänen, allen voran zum kommenden Spin-off „A Knight Of The Seven Kingdoms: The Hedge Knight“.

    Basierend auf den Fantasy-Geschichten „Der Heckenritter“ bzw. „Die Abenteuer von Dunk & Ei“ von George R.R. Martin wird hier die Geschichte des Ritters Ser Duncan the Tall (alias Dunk) und seines jungen Knappen Aegon (alias Egg / Ei), der später als Aegon V Targaryen Westeros prägen wird, erzählt. Eigentlich sollten gerade die Drehbücher für die erste Staffel entstehen, aufgrund des aktuellen Autor*innen-Streiks in Hollywood pausieren diese Arbeiten aber. Trotzdem wird es das nächste Spin-off werden, wobei es bereits einen klaren Plan gibt.

    Drei kleine Staffeln mit weniger Epos für "The Hedge Knight"

    Francesca Orci bestätigt dabei Andeutungen, die Autor Martin bereits vor einer Weile gemacht hat: Es werden insgesamt drei Staffeln von „The Hedge Knight“ produziert. Jede Season werde eine der Novellen adaptieren. Die erste Staffel das titelgebende „The Hedge Knight“ („Der Heckenritter“), die zweite Season dann „The Sworn Sword“ („Das verschworene Schwert“) und Staffel 3 „The Mystery Knight“ („Der geheimnisvolle Ritter“). Die Staffeln sollen dabei im Jahres-Rhythmus erscheinen.

    In Deutschland sind alle Novellen im Sammelband „Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben“ erhältlich:

    Nachdem Martin zuletzt von sechs Episoden pro Staffeln sprach, erklärte Orci nun nur, dass die Serie kleiner werde als „House Of The Dragon“ und „Game Of Thrones“. Das bezieht sich nicht nur auf den Umfang.

    Die Serie werde nicht so CGI-lastig, weil es zum Beispiel keine Drachen gibt. Die Geschehnisse spielen an weniger Schauplätzen, alles sei kleiner und intimer. Die Serie sei daher viel schneller zu produzieren, sodass sie sich auch mit „House Of The Dragon“ nicht ins Gehege kommt und ein anderes Seherlebnis wird.

    "The Hedge Knight": 3 Staffeln sind nicht zwangsläufig das Ende

    Auch wenn erst einmal „nur“ drei Seasons für „The Hedge Knight“ geplant sind, muss die Serie nicht danach enden. „Selbstverständlich“ wolle man mehr. Martin denkt bekanntlich über weitere Novellen nach. Wenn er diese irgendwann schreiben wolle, werde man sie gerne in Betracht ziehen. Aktuell denke man aber erst mal nur an die drei Staffeln.

    Wie es bei anderen „Game Of Thrones“-Projekten weitergeht, wollte Orci im Gespräch mit Deadline allerdings dann nicht verraten. Diese seien aktuell noch in einem so frühen Stadium, dass noch nicht abzusehen sei, ob sie dann auch wirklich umgesetzt werden. Das gelte auch für die Fortsetzung der Hauptserie mit Kit Harrington als Jon Snow. Auch da arbeite man noch daran, sie so weit voranzubringen, dass man Grünes Licht geben kann, aber aktuell kann sie das noch nicht versprechen.

    Bekanntlich entwickelt HBO parallel zahlreiche „Game Of Thrones“-Ideen, von denen am Ende dann aber nur einige wirklich weitergeführt und umgesetzt werden.

    Welche "Game Of Thrones"-Serien kommen noch? "Jon Snow"-Spin-off, "A Knight Of The Seven Kingdoms" und Co. in der Übersicht

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