Intensiver Trailer zum Psycho-Thriller "Outpost": Die Einsamkeit macht sie paranoid – oder ist da doch jemand?

Anhand des Trailers verspricht „Outpost“ ein intensiver, ziemlich spannender Thriller zu sein. Da ist es umso überraschender, dass es sich bei dem Titel um das Spielfilm-Regiedebüt von Schauspieler Joe Lo Truglio handelt. Ist der New Yorker doch eigentlich viel mehr für leichtere, vor allem lustigere Kost bekannt. Seine auch bei uns populärste Rolle ist die des etwas trotteligen, aber durchaus liebenswerten NYPD-Detectives Charles Boyle in allen acht Staffeln des Sitcom-Dauerbrenners „Brooklyn Nine-Nine“.

Wann und auf welchem Weg wir „Outpost“ hierzulande sehen können, wurde bisher noch nicht bekannt gegeben.

In der Hauptrolle ist Lo Truglios Ehefrau Beth Dover zu sehen, die ihren großen Durchbruch als Antiheldin Linda in „Orange Is The New Black“ hatte. Weitere wichtige Parts werden von Dylan Baker („Trick 'r Treat - Die Nacht der Schrecken“), Dallas Roberts („Walk The Line“), Becky Ann Baker („Ein einfacher Plan“) und Ato Essandoh aus dem aktuellen Netfix-Hit „Diplomatische Beziehungen“ bekleidet.

Das ist die Story von "Outpost"

Kate (Beth Dover) hat genug von den gewalttätigen Übergriffen ihres Partners und beschließt, den brutalen, eifersüchtigen Kerl endlich zu verlassen – was bedeutet, dass sie aus der Stadt heraus muss, um ihm zu entkommen. Ihre beste Freundin Nickie (Ta'Rea Campbell) empfiehlt sie deshalb ihrem Bruder Earl (Ato Essandoh), einem weit entfernt arbeitenden Park Ranger.

Earl stellt Kate ein und weist ihr einen Job auf einem einsam in den Bergen gelegenen Außenposten zur Früherkennung von Waldbränden zu. Dort begegnet sie oft tagelang keiner Menschenseele – genau das Richtige, wie sie findet. Im Laufe der Wochen und Monate lernt der Stadtmensch Kate eine Menge über die Wildnis. Einer der wenigen Nachbarn (Dylan Baker) bringt ihr zudem bei, wie man Holz hackt und eine Wanderin (Becky Ann Baker), wie man mit einem Gewehr umgeht.

Dabei hat die Frau aber auch eine Menge Zeit zum Grübeln. Die Abgeschiedenheit und das ihr von ihrem Ex zugefügte Trauma beginnen an ihr zu nagen. Das Ganze manifestiert sich bald in einer ausgeprägten Paranoia, angefeuert durch Halluzinationen. So bildet Kate sich ein Großfeuer ein, das gar nicht existiert und eine Gestalt, die um ihren Turm herumschleicht. Oder ist da vielleicht doch jemand, der ihr an den Kragen will?

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