Robert De Niro („Der Pate II“, „Casino“) ist zweifacher Oscargewinner und zweifellos einer der größten Schauspieler der Filmgeschichte. Trotzdem hat der New Yorker bei der Auswahl seiner Rollen, speziell wenn es sich dabei um Komödien handelt, nicht immer nur Glück. Hoffen wir mal, dass „Und dann kam Dad“ qualitativ eher in Richtung von „Wag The Dog“ oder „Meine Braut, ihr Vater und ich“ geht und sich nicht als müder beziehungsweise nerviger Langweiler à la „The Big Wedding“ oder „Happy New Year“ herausstellt.
Der Trailer macht zwar durchaus Hoffnung, doch wirklich wissen werden wir es erst, wenn „Und dann kam Dad“ am 25. Mai 2023 bundesweit in den deutschen Kinos startet.
Erst für Netflix, jetzt für Paramount+: Robert De Niro übernimmt weitere Serienrolle!Neben Robert De Niro zählen „Sex And The City“-Veteranin Kim Catrall, Leslie Bibb („Iron Man“) und David Rasche („Succession“) zum Hauptcast. Außerdem dabei: Anders Holm („Man lernt nie aus“), Brett Dier („Fresh“) und Nachwuchsmime Adan James Carrillo („Mayans M.C.“).
Der Sohn von De Niros Figur wird vom in den USA immens populären Stand-Up-Komiker Sebastian Maniscalco verkörpert. Das Duo stand für „The Irishman“ sogar schon einmal gemeinsam vor der Kamera. Zudem schrieb Maniscalco das Drehbuch, das laut eigener Aussage lose auf der Beziehung zu seinem realen Dad und Erlebnissen mit diesem basiert.
Die Inszenierung von „Und dann kam Dad“ besorgte Laura Terruso, die sich mit dem Netflix-Musical „Work It“ einen Namen gemacht hat.
"Und dann kam Dad": Das ist die Story
Sebastian (Sebastian Maniscalco) ahnt Schlimmes, als seine Verlobte Ellie (Leslie Bibb) ihm vorschlägt, seinen Vater Salvo (Robert De Niro) zu einem verlängerten Wochenende bei ihrer superreichen Familie mitzunehmen. Der einst aus Italien in die USA eingewanderte Friseur ist nämlich alles andere als zurückhaltend, wenn es darum geht, seine Meinung zu vertreten.
Und tatsächlich: Kaum hat Salvo Ellies ebenfalls eher exzentrische Eltern (Kim Cattrall, David Rasche) und Brüder (Anders Holm, Brett Dier) kennengelernt, prallen die verschiedenen Kulturen schon heftig aufeinander.
Doch dann realisiert Salvo, dass sein störrisches Verhalten und seine schnippischen Bemerkungen das Glück seines Sprösslings in Gefahr bringen könnten. Deshalb beschließt er für alle eine Spezialität aus seiner alten Heimat zu kochen. Dazu erlegt er einen auf dem Anwesen herumlaufenden Pfau – nicht ahnend, dass es sich bei dem Vogel um das Lieblingshaustier seiner Gastgeber handelt …
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Hier kommt noch ein deutlich längerer Trailer in englischer Sprache, der einige zusätzliche Szenenausschnitte bietet. So sehen wir etwa am Ende des Clips, als Vater und Sohn mitten in der Nacht heimlich die sterblichen Überreste des just verspeisten Pfaus entsorgen wollen, eine augenzwinkernde Verneigung vor einem von De Niros besten Filmen: „GoodFellas“.