Immer wieder wird Jennifer Lopez („Hustlers“) zu Unrecht auf romantischen Komödien reduziert, obgleich sie dieses Metier mit „Plan B für die Liebe“, „Marry Me“ oder zuletzt „Wedding Planer“ in aller Regelmäßigkeit bedient. Fakt ist aber, dass Lopez schon immer ein Faible für das Genre-Kino hatte. Bereits zu Anfang ihrer Karriere hat das die ebenfalls hochgradig erfolgreiche Musikerin mit „Anaconda“, „U-Turn“ oder „Out Of Sight“ unter Beweis gestellt.
In „The Mother“ zieht Jennifer Lopez nun mal wieder andere Saiten auf, denn hier lässt der Superstar die Muskeln (und andere Waffen) sprechen. Der Netflix-Actioner steht ab dem 12. Mai auf dem Streamingdienst mit dem roten N zur Verfügung.
Das ist "The Mother"
Im Mittelpunkt der Geschichte steht eine hocheffektive Auftragskillerin und Attentäterin (Lopez), die seit Jahren in einem dichten Waldgebiet untergetaucht ist. Nun aber ist sie gezwungen, ihr Versteck zu verlassen, um ihre Tochter (Lucy Paez) zu beschützen. Vor Jahren fand die Mutter-Tochter-Beziehung ein jähes Ende, als sich die Auftragskillerin auf die Flucht vor gefährlichen Männern begeben musste. Jetzt aber ist die Zeit gekommen, in der alle Rechnungen endgültig beglichen werden könnten.
Inszeniert wurde der Action-Thriller von Niki Caro, die zuvor zum Beispiel bei „Die Frau des Zoodirektors“ oder dem Disney-Blockbuster „Mulan“ den Regieposten bezogen hat. Das ursprüngliche Drehbuch zu „The Mother“ stammt indes von Misha Green („Lovecraft Country“). Dieses wurde daraufhin aber noch einmal von „Blood Father“-Autor Peter Craig überarbeitet. Neben Jennifer Lopez und Lucy Paez gehören außerdem Joseph Fiennes („Killing Me Softly“), Gael Garcia Bernal („Amores Perros“) und Paul Raci („Sound Of Metal“) zum Cast.
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