Die Nachricht erschütterte im März 2022 Filmfans weltweit: Bruce Willis wird seine Schauspielkarriere wegen einer Aphasie-Erkrankung, die die kognitiven Fähigkeiten stark beeinträchtigt, beenden. In diesem Jahr wurde die Diagnose dann noch konkretisiert: Willis leidet an nicht heilbarer frontotemporaler Demenz, die ein Arbeiten vor der Kamera letztlich unmöglich macht.
Bevor dieser Punkt erreicht wurde, hat der einstige „Stirb langsam“-Star aber noch möglichst viele (Direct-to-Video-)Filme abgedreht, um, so gut es noch geht, für seine Familie vorzusorgen. Daher erscheinen auch nach der Bekanntgabe der traurigen Nachricht noch immer allerlei Actioner für den Heimkinomarkt, in denen Willis meist in kleineren Rollen zu sehen ist (aber trotzdem natürlich groß auf dem jeweiligen Cover prangt). Allein im Jahr 2022 wurden so etwa ganze elf (!) neue Filme mit Bruce Willis in den USA veröffentlicht.
Allmählich nähern wir uns aber dem Ende der vorproduzierten B-Movies des Hollywood-Stars. Nachdem lange Zeit nicht ganz klar war, mit welchem Film der 68-Jährige dann wirklich abdanken wird, scheint das jetzt endgültig festzustehen (wenn nicht doch plötzlich noch ein weiterer Film aus dem Hut gezaubert wird): Der Sci-Fi-Reißer „Assassin - Every Body Is A Weapon“ soll nun der wirklich letzte Film von Bruce Willis sein – und einen deutschen Starttermin hat er auch schon: Der Film erscheint am 30. Juni auf DVD & Blu-ray:
Das ist "Assassin - Every Body Is A Weapon"
Doch worum geht es denn nun eigentlich in Bruce Willis’ letztem Film? „Assassin“ präsentiert uns eine nahe Zukunft, in der eine private Sicherheitsfirma unter Leitung von Willis’ Figur einen neuartigen Mikrochip entwickelt hat, der es Spionen ermöglicht, die Körper anderer Personen zu übernehmen, mit denen sie dann ebenso geheime wie tödliche Missionen ausführen.
Als einer dieser Agenten (Mustafa Shakir) bei einem solchen Einsatz jedoch getötet wird, übernimmt seine Frau (Nomzamo Mbatha) seinen Platz, um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. An Willis’ Seite mit von der Partie ist dabei unter anderem auch noch „Prison Break“-Star und Uwe-Boll-Liebling Dominic Purcell.
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