Zwei Staffeln lang lief „Pennyworth“ auf dem US-Bezahlsender epix (der mittlerweile MGM+ heißt), anschließend wurde die DC-Serie vom Streamingdienst HBO Max übernommen und in „Pennyworth: The Origin Of Batman’s Butler“ umgetauft. Das sorgte im Internet für einigen Spott und hatte womöglich genau deswegen nicht den gewünschten Effekt, die Serie zu einem großen Erfolg machen. So scheint es jedenfalls, denn „Pennyworth“ wurde nach Season 3 abgesetzt und wird keine vierte Staffel mehr bekommen.
Eine ebenso wichtige Rolle bei der Entscheidung dürfte allerdings gespielt haben, dass nun der Startschuss für das neue DC-Universum (DCU) gefallen ist und zukünftig eigentlich alle DC-Filme und -Serien Teil desselben Erzähluniversums sein sollen. So wurden erst vor genau einer Woche auch schon die langlebigen DC-Serien „Titans“ und „Doom Patrol“ beendet (jeweils nach der vierten Staffel).
"Die Geschichte von DC ist ziemlich beschissen": Die neuen DC-Bosse üben deutliche Kritik am alten DCEU – so wollen sie es besser machen!Eine Handvoll älterer DC-Formate laufen allerdings auch weiter, etwa die animierten Serien „Harley Quinn“ und „Teen Titans Go!“ oder das Arrowverse-Spin-Off „Superman & Lois“, das noch ein oder zwei Staffeln lang weitergehen soll. Und mit „Gotham Knights“ beginnt im März 2023 sogar die Ausstrahlung einer neuen DC-Serie, die nicht mit dem neuen DCU verbunden ist. Wäre „Pennywise“ also ein großer Erfolg gewesen, hätte man bei Warner bestimmt nochmal über eine Verlängerung nachgedacht.
5 neue Serien für das DC-Universum
Grundsätzlich sollen in Zukunft aber wie bereits erwähnt so gut wie alle DC-Projekte, egal ob Film, Serie, Animation oder Videospiel, Teil derselben intermedialen Geschichte sein. In diesem Zuge wurden gerade fünf neue Serien angekündigt:
„Lanterns“ dreht sich um die Green Lanters Hal Jordan und Jon Stewart, die als intergalaktische Cops einen Fall auf der Erde lösen. „Paradise Lost“ wird ein „Wonder Woman“-Prequel über Intrigen und Machtkämpfe auf der Amazonen-Insel Themyscira und „Booster Gold“ eine Comedy-Serie über den zeitreisenden Superhelden.
Außerdem gibt es noch zwei Projekte, die als eine Art Schnittstelle zwischen dem alten DCEU und dem neuen DCU fungieren: In der Animationsserie „Creature Commandos“ gibt es ein Wiedersehen mit Weasel (Sean Gunn) aus „The Suicide Squad“ und „Waller“ bringt die aus „The Suicide Squad“ und „Suicide Squad“ bekannte Amanda Waller (Viola Davis) sowie das Team aus „Peacemaker“ zurück.
Alles weitere hierzu sowie Informationen zu den fünf neu angekündigten DC-Filmen findet ihr in diesem Artikel:
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