Marvel-Fans wurden in diesem Jahr mit jeder Menge Superhelden-Output verwöhnt. Neben Serien wie „Moon Knight“, „Ms. Marvel“ und „She-Hulk“ wurden die Fans mit „Black Panther: Wakanda Forever“, „Doctor Strange In The Multiverse Of Madness“ und natürlich „Thor 4: Love And Thunder“ in die Kinos gelockt. In seinem nunmehr vierten Solo-Abenteuer bekam es der blonde Donnergott (Chris Hemsworth) mit dem Götterschlächter Gorr (Christian Bale) zu tun. Den Marvel-Blockbuster könnt ihr bereits im Abo von Disney+ streamen:
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Passend dazu erscheint am 16. Dezember 2022 „Thor: God Of Thunder“ auf Blu-ray und DVD. Bei Prime Video könnt ihr euch den Film ebenfalls kostenpflichtig vorbestellen.. Dabei handelt es sich aber nicht um den nächsten Marvel-Kracher, sondern um ein astreines Billo-Spektakel aus dem Hause The Asylum:
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Die Produktionsschmiede hinter Filmen wie „Sharknado“ oder „Titanic 2“ zeichnet sich für sogenannte Mockbuster aus. Dabei wird dem Prinzip gefolgt, aktuell angesagte Blockbuster durch den Trash-Fleischwolf zu drehen, um so auch etwas Aufmerksamkeit abzubekommen („Top Gunner 2- Danger Zone“ zum Beispiel). Der Trailer zu „Thor: God Of Thunder“ verspricht jedenfalls ein ziemlich krudes Vergnügen, welches mit „Thor: Love And Thunder“ letztlich rein gar nicht gemeinsam hat.
Das ist "Thor: God Of Thunder"
Während Loki (Tom Hiddleston) auf Disney+ in seiner eigenen Serie für reichlich Chaos sorgen durfte, ist der Gott des Schabernacks (hier gespielt von Daniel O'Reilly) in „Thor: God Of Thunder“ ebenfalls voll in seinem hinterhältigen Element. Hier verfolgt er den fiesen Plan, Yggdrasil, den Baum der Neun Reiche, zu suchen.
Der Baum birgt die Macht des Universums in sich und ist irgendwo auf der Erde versteckt. Mithilfe des gigantischen Wolfgottes Fenrir plant Loki den Baum zu zerstört und ihn nach seinem Ebenbild neu zu pflanzen, um so die Herrschaft über alles und jede*n zu erlangen. Nun muss Thor (Myrom Kingery) Loki auf die Erde folgen, um einen epischen Kampf anzunehmen, der die beiden Welten weiter im Gleichgewicht halten soll.
Inszeniert wurde „Thor: God Of Thunder“ von Noah Luke, der zuvor auch schon mit „Moon Crash“ Roland Emmerichs „Moonfall“ in einen Trash-Kracher umgewandelt hat (wobei das gar nicht so schwer gewesen sein muss). In der Hauptrolle sehen wir Myrom Kingery, der u.a. in „Fast & Furious 8“ als russischer Soldat bereits die Muskeln hat sprechen lassen. Neben Daniel O'Reilly („The Girl On The Mountain“) gehören auch Vernon Wells („Phantom Commando“) und Tyler Christopher („General Hospital“) zum Cast.
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