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    Arnold Schwarzenegger & Dwayne Johnson so schlecht wie nie? Diese 2 Action-Kracher gibt's jetzt endlich (?) wieder fürs Heimkino!
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Ob Sammlereditionen aus aller Welt, aktuelle Schnäppchen oder Uncut-Horror – er weiß ganz genau, wie man an die großen Must-Haves kommt.

    Laut FILMSTARTS-Kritik sind „Walking Tall“ und „Der City Hai“ Tiefpunkte in den Karrieren von Dwayne Johnson und Arnold Schwarzenegger. Fans sehen das anders. Ab sofort gibt's die beiden vermeintlichen Gurken (endlich?!) wieder im Heimkino.

    Fox/Studiocanal

    Viele Action-Fans verehren Arnold Schwarzenegger und Dwayne Johnson – komme, was wolle! Klar, manche Filme gefallen einem besser als andere, im Großen und Ganzen ist auf die steirische Eiche und Hollywoods Strahlemann Nummer 1 aber Verlass. Neben ihren Kult-Klassikern und Kassenschlagern haben beide aber auch den ein oder anderen Film in ihrer Vita stehen, der mit ihren Karriere-Höhepunkten nur wenig gemein hat – zumindest, wenn es nach den offiziellen FILMSTARTS-Kritiken geht.

    Walking Tall“ mit Dwayne Johnson wurde in unserer Kritik mit gerade einmal einem von fünf möglichen Sternen bedacht, der Schwarzenegger-Kult „Der City Hai“ kommt sogar nur auf einen halben Stern – schlechter geht's nun wirklich nicht. Aber sind die beiden Filme wirklich SO schlecht? Nun, während unsere Kritiker sowie die Fachpresse im Allgemeinen den beiden Actionfilme nur wenig abgewinnen konnten, sehen Fans der wohl beliebtesten Muskelprotze der Traumfabrik-Geschichte das ein wenig anders. Das zeigt jedenfalls ein Blick auf Amazon. Denn die neu erschienenen Heimkino-Neuauflagen der beiden Filme, die zuletzt aus dem Handel verschwunden waren, verkaufen sich prächtig. Und das ist auch kein Wunder ...

    » Bei Amazon: "Walking Tall"* / "Der City Hai" erstmals in 4K*

    ... denn während sich die Fachpresse in beiden Fällen kritisch gab, zeigte sich das Publikum durchaus angetan von den beiden brachialen Action-Spektakeln: Die Amazon-Durchschnittswertung älterer Heimkino-Auswertungen liegt bei beiden Filmen bei starken viereinhalb Sternen!

    „Walking Tall“ und „Der City Hai“ scheinen also durchaus eine gewisse Fangemeinde zu haben. Ob nun eher die Kritiker*innen oder doch das Publikum Recht hat? Das könnt ihr ab sofort anhand der Heimkino-Neuauflagen selbst feststellen – „Der City Hai“ gibt es dabei sogar erstmals in 4K.

    "WALKING TALL": NUR EIN ABKLATSCHMOSAIK?

    Unser Kritiker Jürgen Armbruster bezeichnet „Walking Tall“ unter anderem als einen „mehr als nur stupide zusammen gestrickten Actioner“ und kommt zum Schluss: „Der Film ist ein Abklatschmosaik par excellence.“

    Keine Überraschungen, keine Spannung und jede Menge Genre-Versatzstücke, die von altbacken bis peinlich reichen: „Walking Tall“ ist zwar eine Neuverfilmung (des gleichnamigen Originals von 1973), von der niemand erwartet hätte, dass sie das Rad neu erfindet. Etwas mehr Hirnschmalz wäre aber vor allem beim Drehbuch drin gewesen. Denn auch wenn der Actioner in seinen knapp 80 Minuten ohne Vorspann hier und da durchaus einige explosive Schauwerte bietet, bringt einen vor allem das Storytelling an den Rand der Verzweiflung. Euch ist die Geschichte sowieso egal, solange es ordentlich kracht? Dann könnt ihr mal einen Blick riskieren. Die beiden Direct-to-Video-Fortsetzungen „Walking Tall - The Payback“ und „Walking Tall: Lone Justice“ mit Kevin Sorbo in der Hauptrolle könnt ihr euch allerdings wirklich sparen.

    Darum geht's: Chris Vaughn (Johnson) kehrt nach acht Jahren bei den Special Forces der US-Army nach Hause zurück, nur um Zeuge davon zu werden, wie sein verschlafenes Heimatstädtchen vor die Hunde geht. Korruption scheint an der Tagesordnung zu stehen und ausgerechnet sein alter Rivale Hamilton (Neal McDonough) plant, ein Casino mit zweifelhafter Kundschaft aus eben jenem Sägewerk zu machen, das Vaughn eigentlich von seinem Vater übernehmen sollte. Recht und Ordnung? Fehlanzeige! Wie gut, dass Vaughn zurück ist – und seine Fäuste im Gepäck hat.

    "DER CITY HAI": WIRKLICH SO FRAGWÜRDIG?

    Auch der einst nur gekürzt veröffentlichte Schwarzenegger-Reißer leidet an einem angestaubten Mix aus Genre-Konventionen, die selbst in den 1980er-Jahren kaum einen Action-Fan hinterm Ofen hervorlockten. Unser Autor Ulrich Behrens kritisierte darüber hinaus aber auch die im Film präsente „rechts-republikanischer Law-and-Order-Mentalität und -Ideologie in Reinkultur“, sodass es am Ende gar nur für die Tiefstwertung reichte.

    Aber ist das bei einem Hirn-aus-Actioner aus den 1980ern auch wirklich ein K.O.-Kriterium? Während sich selbst so manch eingefleischte Arnie-Jünger daran stoßen, sehen das viele andere anders. Das war damals eben so! Aber ob das heute immer noch funktioniert?

    Darum geht's: Als bei einem Anschlag in Chicago der Sohn eines FBI-Agenten (Darren McGavin) ums Leben kommt, ist dieser fest entschlossen, dem ausufernden kriminellen Treiben in der Stadt ein für alle Mal den Garaus zu machen. Und er weiß ganz genau, dass ihm dabei nur ein Mann helfen kann: ein suspendierter, für seine kompromisslosen Ermittlungsmethoden bekannter Ex-Agent, der zu den härtesten seiner Zunft zählt – und der notfalls über Leichen geht, um Gerechtigkeit walten zu lassen: Mark Kaminski (Schwarzenegger).

    Von "Stirb langsam" bis Marvel: In diesen 7 (!) Filmen sollte Arnold Schwarzenegger eigentlich mitspielen

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