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Ein aufgegebenes Leben, das je mehr Raum einnimmt, desto weniger es noch vorhanden ist.
Ein weicher Koloss, den die Trauer zerfrisst.
Eine wütende und haltlose Tochter.
Eine trauernde Freundin, deren innere Hilflosigkeit durch Aktionismus überdeckt wird.
Und ein sinnsuchender junger Mann.
Alle sind eingepfercht in das einzwängende Bildformat des Films, das noch weniger Platz zum atmen lässt, als ohnehin schon nicht da ist.
Der Film lässt ...
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Die sengende Sonne scheint unerbittlich alles ausgebrannt zu haben – das Fata morgana-hafte Städtchen genau so, wie starke Kontraste und jegliche Normalität.Und sie macht Platz für Obskures – eigentümliche Charaktere, Außerirdische und weißgezeichnete Tragik. Alles eingefasst von einer Rahmenhandlung in schwarz-weiß, die weniger für Verständnis, als mehr für Zerstreuung sorgt. Der Film ist eine atmosphärisch und skurril entrückte ...
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Nah. Ungeschönt. Echt. Was langsam beginnt, entwickelt sogähnlichen Charakter. Nimmt einen mit. Wohin? Das scheint weniger relevant zu sein, denn die Intensität, die ungefilterte Nähe und die Momenthaftigkeit reißen mit und wühlen auf. Es wird nichts glattgebügelt, geschnitten oder neu inszeniert. Die Besonderheit liegt im Ungeschliffenen, im Moment und in der Intensität mit der die Darsteller*innen agieren, mit der die Dialoge aus ihnen ...
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Der Stimmung des Films lässt sich nur schwer entrinnen. Sie erstickt sachte, fast behutsam, aber unausweichlich, alles unter sich und dämpft ab – Stimmen, Bewegungen, Farben. Ein trügerischer Weichzeichner, der die jungen Schwestern verschwommen und fast ätherisch erscheinen lässt. Wie ein Trugbild, dem die Jungen aus der Nachbarschaft trotz größter Bemühen nicht habhaft werden können. Auch der Zuschauer betrachtet die Mädchen aus ...
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