Im Kino werden queere Menschen gern mit der Brechstange erzählt; meist werden uns Tunten, Verstoßene, Opfer, Kriminelle, Best-Friends, Süchtige - Existenzen am Abgrund gezeigt - das ist hier anders. Die Gleichzeitigkeit von Liebe, Respekt und Begehren, das heimliche Ausleben des Verbotenen als offenes Arrangement, das Suchen nach Lösungen auch bei Missverständnissen und ungewollten Kränkungen so mutig und elegant in Szene zu setzen, das ist groß.
Dass die Regisseurin praktisch keine emotionalisierende Musik verwendet, zeugt von der epischen Kraft ihrer Inszenierung. Dieser Film gehört ohne Frage schon jetzt zu den besonderen, den wichtigen und relevanten queeren Beiträgen des Jahres.
Schwules Drama, eingebunden in eine universelle Liebesgeschichte zwischen Mann und Mann und Mann und Frau im Kontext einer homophoben Gesellschaftsordnung... an diesem zeitlos schillernden Film werden sich kommende zu messen haben. Meisterhaft!
www.cinemoenti.blogspot.com
Dass die Regisseurin praktisch keine emotionalisierende Musik verwendet, zeugt von der epischen Kraft ihrer Inszenierung. Dieser Film gehört ohne Frage schon jetzt zu den besonderen, den wichtigen und relevanten queeren Beiträgen des Jahres.
Schwules Drama, eingebunden in eine universelle Liebesgeschichte zwischen Mann und Mann und Mann und Frau im Kontext einer homophoben Gesellschaftsordnung... an diesem zeitlos schillernden Film werden sich kommende zu messen haben. Meisterhaft!
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