Weniger wäre hier mehr gewesen, denn die Vielzahl an Geschichten sorgt dafür, dass die Konzentration nachlässt und der Gesamteindruck in reinen Stress ausartet. - Überraschenderweise hat mich zum Ende des Films genau das beeindruckt. Ähnlich einer Live-Schaltung erleben wir hier einmal hautnah, wer in unseren Zeiten auf welche Weise zu leiden hat. Im Zentrum steht dabei m.E. die Krankenschwester Kim (es war eine brillante Entscheidung der Regisseurin, mit echtem medizinischen Personal zu drehen). Es grenzt an ein Wunder, zu wieviel menschlicher Größe und echter Selbstlosigkeit diese Frau imstande ist. Das ist es vielleicht, worauf es letztlich ankommt.
www.cinemoenti.blogspot.com
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