Dieses diskrete, durchdringende und zeitlos relevante Drama wurde bei der Weltpremiere in Cannes mit Standing Ovations gefeiert. Zu Recht! Mit sehr leisen Tönen, dabei überaus präzise gezeichnet schafft der Regisseur ein autobiographisch geprägtes Bild jener Zeit, in der Rassismus Alltag war und sich unausweichlich Lebensläufen brachial in den Weg stellte. Die große Leistung dieser Arbeit ist die Kunst der Andeutung und das Hauptaugenmerk auf die Liebe zwischen den Protagonisten. In dem überraschend kurzen Zeitfenster, in der sich die Geschichte ereignet, in einer exemplarischen Miniatur quasi, wird ein ganzes unterdrückerisches System gespiegelt - und das berührt und macht einen stumm,
Der gesamte Cast (Hathaway z.B. mal ganz unglamourös und sensationell authentisch) ist brillant besetzt und geführt, die Dialoge vom Feinsten und sämtliche Gewerke (Kamera, Licht, Kostüm, Maske, Schnitt, Musik...) bringen ein großes Ganzes hervor, das ich wie eine hypnotische Zeitreise empfand.
Tief, zart, präzis und wichtig: Zeiten des Umbruchs ist ein Film wie eine Offenbarung.
www.cinemoenti.blogspot.com
Der gesamte Cast (Hathaway z.B. mal ganz unglamourös und sensationell authentisch) ist brillant besetzt und geführt, die Dialoge vom Feinsten und sämtliche Gewerke (Kamera, Licht, Kostüm, Maske, Schnitt, Musik...) bringen ein großes Ganzes hervor, das ich wie eine hypnotische Zeitreise empfand.
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