(...)Spielberg gelingt dabei der für ihn typische und beinahe unverwechselbare Kunstgriff, Figuren als optimale Identifikations- oder Projektionsflächen, die einerseits Typen "von nebenan" sein könnten, andererseits in ihrer ganz persönlichen Leidenschaft immer ein bisschen "bigger than life" erscheinen, auf die Leinwand zu zaubern. Jedes noch so kleine Vergnügen fühlt sich hier an wie Ekstase, und Dramen - und seien sie noch so tragisch - bleiben gut verdaulich. Das ist keine Kritik, denn der Regisseur beherrscht dieses Handwerk ohne Gleichen.
Das wirkt cinéastisch stellenweise auch mal liebenswert angestaubt (denn verständlicherweise erfindet Spielberg sein Kino nicht neu), wird aber auch wieder aufgefangen von Momenten, in denen die Zeit stillsteht, die sich ins Gedächtnis brennen dank ihrer Poesie und Allgemeingültigkeit.
Wehren Sie sich nicht gegen den Zauber dieses Films. Geben Sie sich ihm hin; Kino dieser Klasse gelingt kaum noch in unserer abgekühlten, gestressten Zeit.
Spielberg über Spielberg: ein mit Liebe gesponnenes Geschenk des Meisters an sich selbst, an uns und - an die große Leinwand!
www.cinemoenti.blogspot.com
Das wirkt cinéastisch stellenweise auch mal liebenswert angestaubt (denn verständlicherweise erfindet Spielberg sein Kino nicht neu), wird aber auch wieder aufgefangen von Momenten, in denen die Zeit stillsteht, die sich ins Gedächtnis brennen dank ihrer Poesie und Allgemeingültigkeit.
Wehren Sie sich nicht gegen den Zauber dieses Films. Geben Sie sich ihm hin; Kino dieser Klasse gelingt kaum noch in unserer abgekühlten, gestressten Zeit.
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