Filme
SerienProgramm
Die dummen Streiche der Reichen. Gibt es tatsächlich interesselose Dumpfbacken, die von den asozialen Medien aus Langeweile derart abhängig sind? Urlangweilig sind deren Problemchen leider auch für den Zuschauer.
Wann werden die Filmemacher endlich kapieren, dass sie, die das Drehbuch von Anfang bis Ende gelesen oder sogar geschrieben haben, beim nicht-chronologischen Durcheinanderwürfeln der Zeitebenen weitaus leichter den Überblick bewahren können als die überrumpelten Zuschauer ohne jedwede Vorkenntnisse. Extra arg wird es, wenn wie in "Bis dann, mein Sohn" trotz der abgehandelten gigantischen Zeitspanne auf informative Zwischentexte wie "Sechs ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Für mich ist dieser Spätwestern einer der besten dieses Genres und zwar unter anderem deshalb, weil hier die ganzen abgelutschten Klischees der 1930er-1950er-Jahre weitgehend fehlen. So gibt es auch auch keine plakative Kameraderiei wie in den alten Western, wo sie meist durch gemeinsames Komasaufen und spätpubertäre Raufereien etwas infantil verdeutlicht wird, aber wenn es wirklich darauf ankommt, sind in dem Coen-Brüder-Meisterwerk die ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Ich hatte schon zweimal die dreistündige Kinofassung mit Begeisterung gesehen und hatte daher jetzt Bedenken, ob mir nun die vierstündige Langfassung nicht etwas langweilig werden könnte. Keine Spur! Der „Director’s Cut“ ist durch ausgiebigere Landschaftsaufnahmen und ein tieferes Eingehen in einzelne Beziehungen noch lohnender als die kürzere Kinofassung. Ein mitreissendes Meisterwerk, durchgehend spannend und emotional sehr berührend ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Aufgrund der vielen hymnischen Besprechungen durch Berufskritiker habe ich zunächst geglaubt, ich wäre in dieser Nacht besonders schlecht drauf gewesen, weil mir schon nach einer Viertelstunde (gefühlt wie eine Ewigkeit), genauso langweilig wurde wie dem Geist - und dieser Ennui wurde zunächst immer ärger. Gottseidank haben hier ein paar User dasselbe wie ich empfunden, sonst müsste ich mich für gänzlich unkultiviert halten.
Der Witwe ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Angesichts des uneinsichtigen und gemeinschaftsschädigenden Verhaltens der Coronaleugner und hysterischer Impfgegner heutzutage sehe ich die seinerzeitige gewiss zwielichtige, da unter der Tuchent stattfindende deutsch-deutsche Medizinpackelei eher aus der pragmatischen Sicht der Frau Dr. Sigurd: Ohne Versuche und auch ein paar damit einhergehende Verlierer, sei es durch Nebenwirkungen oder Placebos, könnten keine neuen Medikamente entwickelt ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
SPOILERALARM!
Die Gruseleffekte sind hier abgelutschte billige Stangenware und wiederholen sich noch dazu, das verführt mich nicht gerade zu Nägelkauen.
spoiler:
Vor allem aber kann ich mich an keinen Horrorfilm erinnern, wo die "Helden" derart penetrant dauernd einen offenkundigen Blödsinn nach dem anderen machen. Es beginnt damit, dass Claire offenbar als für sie wichtigste Renovierungsmaßnahme an dem alten Haus die Vergitterung ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Es erschließt sich mir nicht, was an dieser psychopathischen Affaire erotisch sein soll, es geht hier nur um animalischen, extrem triebhaften Sex, mehr nicht, die beiden miesen Charaktere, die füreinander letztlich zwei Fremde bleiben (auch für den normalen Zuschauer), rammeln bei jeder sich bietenden Gelegenheit wie die Karnickel, das war's aber auch schon, sie haben sonst absolut nichts gemeinsam, keine kulturellen oder sportlichen ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Wir sehen hier eine gut umgesetzte berührende Tragödie, wo ich für alle Charaktere Empathie empfinde (was bei einem deutschen Film äußerst selten vorkommt), von sämtlichen Schauspielern glaubhaft rübergebracht. Da hätte man nichts besser machen können!
Die Einführung der ungleichen Schwestern im Luxushotel ist fad, ab dem Betreten des Seelenverkäufers wird's spannend, das klaustrophobischen Unterwasser-Szenario fand ich dann durchgehend bedrückend und den Schlusstwist echt traurig. Alles in allem war dieser Film für mich keine vergeudete Zeit.
Teilweise fast schon lächerliche Kolportage mit viel Plumpheiten vor allem in den Massenszenen - in keiner Hinsicht mehr als Tatort-Niveau, durch die Überlänge auch noch eher langweilig.
Und gefühlt über dem halben Film liegt der blöde Weichzeichner wie in einem Softporno von David Hamilton - was sollte das, war eine Kamera kaputt oder hatte der Kameramann ein Augenleiden?
Und gefühlt über dem halben Film liegt der blöde Weichzeichner wie in einem Softporno von David Hamilton - was sollte das, war eine Kamera kaputt oder hatte der Kameramann ein Augenleiden?
Ich frage mich, ob der Kritiker von Filmstarts denselben Film gesehen hat wie ich. Inwiefern sollen die Figuren nur "oberflächlich gezeichnete Stereotypen" sein? Die seelische Verfassung der beiden vom Schmerz zerrissenen Väter und die Auswirkung auf ihr Umfeld wird durchaus eindrucksvoll ausgeleuchtet und wirkt auf einen teilnahmsvollen Zuschauer nachvollziehbar und ergreifend, also alles andere als "flach".
Der häufige Wechsel der beiden ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Diese Antifa-Apotheose fällt für mich unter das Genre "Die dummen Streiche der Reichen". Ein verwöhnter Adelssprössling will, vorerst einmal in Germanistan, Weltrevolution spielen - sollte was schiefgehen, kann sie sich ja bestimmt in die elterliche Villa zurückziehen und der Herr Papa wird ihr aus seinen Seilschaften einen Staranwalt besorgen. Das Mädel ist mir genauso unsympathisch wie die nur als primitive Schläger dargestellten ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Hab mir den Film jetzt ein zweites Mal angesehen und fand ihn dank meiner schwachen Erinnerung immer noch hochspannend, nur dass das nicht gerade kleine Reich, welches sich Kevin Wendell Crumb in einem weitläufigen Keller des Zoos eingerichtet hatte, offenbar die längste Zeit keinem Zoomitarbeiter auffiel, dann am Schluss aber für das letzte Opfer gerade noch rechtzeitig doch, fand ich arg unglaubwürdig. Da unten gab es schließlich genug ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Nach „Unbreakable“ und „Split“ für mich eine herbe Enttäuschung. Die wirre, langatmige Story mit einem zwanghaft aufgewärmten Gemantsche von drei in den beiden Vorgängerfilmen schon ausreichend abgehandelten Helden fand ich langweilig.
Herumzuckende Selbstdarsteller statt Schauspielern, dazu monotoner elektronischer Lärm (von wegen Musik), dazwischen abstossend perverses Gelaber von geistig unterbelichteten Sexisten. Wie verwirrt muss man sein, diesen widerlichen Dreck positiv zu bewerten? Die zutreffendste Kritik hier hat Robin S am 31.7.2019 geschrieben.
Als Ösi sollte ich das Machwerk aber allerdings als Kunst werten, denn österreichische "Künstler" waren in den ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Ich verstehe nicht, was an dem hysterischen Gelaber von unsympathischen Grenzdebilen zufolge der Filmstarts-Kritik "kurzweilig, formal und thematisch leidlich spannend" sein soll. Die schwachsinnige Handlung ist urlangweilig und von der Laptop-Darstellung endloser sinnbefreiter Textnachrichten und dauernder Bildstörungen bekommt man Augenkrebs.
spoiler: Das einzige Positive ist, dass am Schluss keiner dieser ungustiösen Deppen ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Ich verstehe nicht, wie Filmstarts das Meisterwerk "Eine Geschichte von drei Schwestern" derart heruntermachen kann (nur 2,0 Sterne). Ich hatte zuvor Rudolf Thomes stümperhaftes Machwerk "Ins Blaue" (4,5 Sterne!) gesehen, welches auch die Pepi-Tante so zusammenbrächte, wenn man ihr zu Weihnachten eine Kamera schenken würde, eine uninteressante patscherte Insiderstory mit dämlichem unnötigem Geplapper, technisch primitivst runtergedreht und ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Ich bin aufgrund der vielen negativen Kritiken sehr vorurteilsbehaftet an diesen Film herangegangen, hab ihn dann aber als spannendes Kammerspiel empfunden und war tief beeindruckt und nachdenklich. Die Rezension von Sonja R faßt alles konzis zusammen, was ich dazu schreiben könnte. Hier geht es um die Fragen des Lebens, auf die es oft keine eindeutigen Antworten gibt, weil dafür eben verschiedene Betrachtungsweisen existieren.