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Traumhafte Naturaufnahmen, ein schnörkelloser, fast stoischer Dafoe und eine Handlung, die lange nicht vom Fleck kommt und sich zu verzetteln droht. Einerseits sehenswerter Öko-Thriller, andererseits mit Längen.
Spannungs- und emotionslos plätschert der Streifen dahin, obwohl genügend Potential vorhanden erschien. Zusätzlich wird eine Schattengeschichte aufgebaut, die aber ohne filmische Lösung endet. Kann man schauen, muss man aber nicht.
Das Superhelden-Comic Genre ist eher nicht meins. Dementsprechend surreal und zusammenhangslos wirke das filmisch und schauspielerisch gut umgesetzte bunte Treiben auf mich.
Wahre Begebenheit hölzern und weitest gehend ohne Spannung, dafür mit jeder Menge unübersetzter Origrinalaufnahmen vermischt, ist das ganze eher ein Doku-Drama. Historisch wissenswertes, staubtrocken umgesetzt.
Ungeschminkt, authentisch und völlig ohne polierten Hochglanz kommt dieser solide gemachte Krimi daher. Auch wenn nicht die ganz große Spannung aufkommt, durch aus ein sehenswerter Kontrast zu westl. Produktionen.
Schwache Umsetzung der Story, schlechte Handlung, seichte Dialoge und langatmiger Fortgang. Die sinnlosen Ballereien reißen das Ganze auch nicht raus. Lau.
Solides Drehbuch nach einer Nesbo-Vorlage, zwar mit einigen Klischees und sehr überschaubar im Ablauf, aber dennoch unterhaltsam mit schöner Kulisse.
Schwieriges Thema langweilig umgesetzt (auch wenn sich die Darsteller gut in Szene setzten), so dass eher eine hilflose Milieustudie einer kranken Gesellschaft entstand.
Gemächliches, langgezogenes Westernmärchen aus rauhen Zeiten. Gut Aufmachung, aber belanglose Story, die nur durch die Präsens der beiden Hauptdarsteller getragen wird.
Schauspierisch geht der Streifen in Ordnung, jedoch plätschert die Handlung fast bedeutungslos vor sich hin und gewinnt erst im letzten Viertel etwas an Fahrt. Ein Film, den man schnell wieder vergisst.
Bild- und Action gewaltiges Marvelkino. Wer auf verdrehte Sci-Fi/ Comic Streifen steht, die dazu noch 99% mit BLM und 90% Fem-Heldentum angereichert sind, wird hier fündig. Darstellung, Regie und Setting retten den Streifen vor einem Totalschaden.
Verschwörungsthriller in der Luftfahrtindustrie. Exzellent und spannend umgesetzt, auch wenn er sich zwischendurch leicht verzettelt und seine Längen hat. Ohne großartiges Spektakel und Effekthascherei durch und durch glaubwürdig, authentisch inszeniert. Wer über kleinere Ecken & Kanten hinweg sieht, findet hier eine sehenswerte Perle.
Filme, die die Welt nicht braucht. Alles sehr lau: Dialoge, Schauspieler, Handlung, Drehbuch. Einen Punkt von Zwei für die Filmmusik :-)
Berührt nicht und kommt zunächst nicht wirklich in Fahrt, eskaliert dann fast als irrwitzige Persiflage. Alles klischee- und schwafelhaft flach angelegt, jedoch handwerklich gut gemacht. Insgesamt eher schwach.
Überzeugender Lowbudgetstreifen, der zwar gemächlich beginnt, sich jedoch zum spannend genialen Mafia-Thriller steigert. Perfektes Zusammenspiel von Tilly u. Gershon, genial in Szene gesetzt durch die Wachowskis.
Schauspielerisch stark und gut inszeniert, doch im wesentlichen fernab jeder Logik mit enttäuschendem Schluss.
Historie erwartet, völlig unrealistische CGI-Orgie, mit viel unsagbarem Fantasy Balast und zur Krönung noch einen schwul anmutenden Farbigen als König Xerxes bekommen. Katastrophal - abgeschaltet.
Auf verzwickten Zeitebenen sehr gut gespielte Story, aus einer Aneinanderreihung von tiefgründigen Belanglosigkeiten und banalen Plaudereien von geschlechtlich verirrten Psychowracks.
Zu Beginn noch vielversprechend gleitet die Story immer tiefer ins Kafkaeske ab. Dem Film bleibt nicht viel abzugewinnen außer einem überzeugendem Doppelrollen Hauptdarsteller.
Engagierter, wenn auch etwas trockener Film, dessen großartige Besetzung über ein paar Längen hinweghilft und Abgründe im Staats- und Geheimdienstwesen unerbittlich aufzeigt.
Vermurkster Superhelden Film, der mit nichts punkten kann außer Action und ein wenig Romanze. Alles unglaubwürdig und lieblos zusammen geschustert ohne zu begeistern.
Story und Cast überzeugen und ergeben einen etwas anderen Film als man vielleicht erwarten würde. Schwarzer Humor, Spannung, Traurigkeit, Klischees von Anfang bis Ende. Sehenswert, lediglich Abzüge für das Ende und die vielen Kraftausdrücke.
Ein vielversprechender Anfang, der aber schnell ins Klischeehafte abgleitet und sich als völlig gestellt ohne Tiefgang zeigt. Kilmer schlägt sich wacker, Douglas wirkt aufgesetzt, es macht sich ein Gähnen breit.
Actionüberladener Marvel-Schrott im Hochglanzformat mit stupidem Superheldenmuster. Entbehrt jeglicher Realität und Logik und langweilt. Nichts für mich.
Solide, gut gemachte Action in einer vollsynthetischen Bollywood-Story, gewürzt mit schönen Frauen und Glamour. Wer keine großen Ansprüche stellt wird hier gut bedient.
Ein Meisterwerk unaufdringlicher, ergreifender Erzählkunst, über grausame Ideologien, religiös inspirierten Hass, blutige Gewalt, Folter, Vergewaltigung und Abgründe menschlichen Verhaltens. Berührend und verstörend zugleich, am Ende mit der ungelösten Frage "warum".
Wer mit dem Stil des angestaubten 80er Klassikers zurecht kommt, findet einen leidlich unterhaltsamen Krimi mit leichten Höhen und leichten Tiefen. Als Kontrast zu modernen Produktionen durchaus mal einen Versuch wert.
Wuchtig inszenierter, aber Hollywood-Klischee durchsetzter Spätwestern mit dünner, lang gestreckter Handlung der leider nicht wirklich überzeugen kann.
Naiv-kindliche, klischeehafte Geschichte, die hinten und vorne nicht passt, aber immerhin in perfektem Style nett rübergebracht wird.
Nicht die Top Besetzung, nicht die bildgewaltige Inszenierung und Action an sich machen den Film aus, es ist die tiefgründige Darstellung des Wahnsinns eines Krieges.
Western trifft 1001 Nacht. Ohne Anspruchserwartung seicht amüsantes Hollywoodmärchen, gut inszeniert, mit ordenlicher Action aber einigen Längen.
Eher an ein Roadmovie erinnernd, baut der Anfang gewisse Erwartungshaltung auf den Fortgang der Dinge auf, um dann ruhig und stilvoll in unspannender Bedeutungslosigkeit zu versinken
Potentiell wäre die Grundgeschichte für einen Psychothriller ideal gewesen. Leider gaben das weder das überkonstruierte Drehbuch, noch die Darsteller, auch die flachen Dialoge nicht her. So wurde es eher ein banaler Krimi mit einem Hauch versuchter Erotik.
Rachethriller mit authentischem Beginn, der aber im weiterern Verlauf immer weiter abbaut und unglaubwürdiger wird. Drehbuch und Schauspieler sind bestenfalls nur 2. Liga.
Die ersten vier Teile mit Nikolaj Lie Kaas und Fares Fares waren Oberliga. Mit ausgetauschten Schauspielern reichte es nur zum mittelklassigen Krimi zwar mit Action und Spannung, aber ohne Tiefgang und Charakter.
Technisch gut gemacht, mit einem routinierten Gyllenhaal, konnte mir der Streifen weder Drama noch Authentizität vermitteln. Eine oberflächlich zusammen gebackene Story ohne Höhen und Tiefen.