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Enttäuscht. Der Trailer macht unehrliches Marketing: Hier bekommen wir einen Garfield-Film mit viel zu wenig Garfield, dessen trocken-ironischer Humor zu kurz kommt. Ja, einzelne Szenen und Gags sind gut (und die beste im Trailer), aber hauptsächlich erleben wir eine Vater-Sohn-Geschichte und Action-Klamauk einschl. den Versuch, einen Bullen und eine Kuh wieder zusammenzuführen. Hatte man hier Sorge, dass Garfield, Odie und Jon allein einen ...
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Die Miyazaki-typischen Bilder sorgen allein bereits dafür, vom Film in einen Bann gezogen zu werden, und das, obwohl das Erzähltempo eher langsam ist. Man benötigt die Bereitschaft, sich auf bunte Welten und skurrile Figuren einzulassen, ohne dass alles und jedes erklärt wird. Wir erleben im Kern eine anrührende Coming-of-Age-Geschichte mit vielen kleinen (aber ohne größere) Überraschungen. Insofern allemal sehenswert, aber nicht ganz ...
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Der Film ist geradezu vollgestopft mit Anspielungen auf die Mario-Spiele - vom Handlungsmotiv im Großen über wiedererkennbare "Levels" gemäß Mario Kart, Donkey Kong, Luigi's Mansion... bis zu kleinen Objekten, Bewegungen, Musik und Sounds. Daran allerdings sollte man Freude haben, denn Gags und die (dünne) Story allein tragen den Film nicht, der vor allem die eigene Marke feiert. Das ist aus meiner Sicht im Fall von "Sonic" mit ähnlicher ...
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Nach dem Erfolg des ersten Films war ein Wiedersehen mit Daniel Craig als Privatdektiv Benoic Blanc nur eine Frage der Zeit. Der neue Film bemüht sich in jeder Hinsicht um eine Steigerung: Exotischeres Setting, noch schrägere Figuren mit Schauspiel irgendwo zwischen Enthusiasmus und Overacting, hohes Tempo, einige sehr gute Gags und natürlich detektivischer Scharfsinn und überraschende Wendungen im zentralen "Whodunnit"-Plot.
Dass der Film ...
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Der Name Guillermo Del Toro sorgt für hohe Erwartungen - und die wurden nicht enttäuscht: Der Film weiß sowohl in Bezug auf ideenreiche Handlung (mit dem Ansatz, Pinocchio in der Zeit von Faschismus und Krieg spielen zu lassen) als auch emotional (ich habe wahrlich "mitgelitten" mit Pinocchio und Gepetto) als auch optisch zu überzeugen: Wie sich sich hier Stop-Motion-Technik im Vordergrund und CGI im Hintergrund zusammenfügen, sucht ...
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Der Film ist "solide" im Wortsinn: Die Handlung ist eine Mischung aus Abenteuer und "Coming of Age", vor allem mit Fokus auf den damit verbundenen Wandel zweier Vater-Sohn-Beziehungen. Dazu eine Prise Humor und Diversität und natürlich eine tolle Optik. Wem dies zusagte, kann sich auf knapp 2 Stunden durchaus gute Unterhaltung freuen. Der Film sticht aber überhaupt nicht heraus im Vergleich zu vielen anderen Werken von Disney (oder anderen ...
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Diese animierte Fassung der Dickens'schen Weihnachtsgeschichte nimmt sich durchaus ernst - auch wenn es einzelne humorvolle Momente gibt - und das ist bei animierten Filmen aus meiner Sicht immer eine Gratwanderung: Nimmt man den Figuren ihr Handeln und ihre Emotionen ab? Das gelingt aus meiner Sicht, wir bekommen dafür ausreichend Motive und Tiefe. Und Optik und Effekte sind sowieso sehenswert. spoiler: Wie z.B. die flüchtig-wechselnden ...
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Sehr unterhaltsam. Spielfreunde und Humor, einschließlich Selbstironie und Durchbrechung der "vierten Wand", sind wahrlich vorhanden, ohne dass - wie in manch arg klamaukiger Krimikomöde - dabei auf einen "interessanten" und spannenden Fall verzichtet wird. Der Film schlägt in fast allen Szenen ein hohes Tempo an, so dass er (trotz der Genre-untypischen Dauer von über 2 Stunden) wie im Flug vergeht. Anschauen!
Ein "Meta-Prequel", das uns den Film zeigen möchte, der den "echten" Buzz Lightyear bekannt gemacht hat - so dass die aus "Toy Story" bekannte Figuren von ihm produziert wurde. Damit besteht auch die Freiheit, einen ganz anderen anderer Erzählton als in "Toy Story" zu wählen: Die Hauptfigur schwankt zwischen Sturheit und Selbstzweifeln im Versuch, einen schweren Fehler wettzumachen.
Für einen mit Kindern anzuschauenden Abenteuerfilm geht es ...
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Gegenüber dem ersten Teil (den ich mit 3,5 Sternen bewertet habe) eine Steigerung und gelungene Fortsetzung: Wir erleben (noch) mehr Tempo, mehr Gags und mehr Selbstironie, dafür von der Freundschafts-Moral etwas weniger. Hauptattraktion ist und bleibt Jim Carrey in irrem Overacting als Schurke Dr. Robotnik. Und natürlich bekommen wir erneut eine Tonne voller Referenzen an die Sonic-Spiele und die 90er-Jahre-Popkultur allgemein - vor allem, ...
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Sowas hab ich bei Disney noch nicht erlebt: Eine Wagenladung voller Anspielungen - und zwar sowohl selbstreferentiell als auch alles durch den Kakao ziehend, was in Trickfilmkultur der letzten Jahrzehnte Rang und Namen hat. Hohes Tempo. Die Story ist in ihrem Grundgerüst zwar konventionell, aber oft genug mit ironischer Brechung der Erwartungen aufgelockert. Höchstens meine "Warnung": Ganz eindeutig ein Film, der sich an die heute erwachsenen ...
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Es ist wohl das Schicksal jedes neuen Pixar-Films, dass die Erwartungshaltung sehr hoch ist: Gemessen an "Alles steht Kopf" oder "WALL·E" sind Enttäuschungen fast zwangsläufig: Dabei erleben wir durchaus einen überdurchschnittlich unterhaltsamen Film, der mit Humor, unkonventionell-liebenswerter Figurenzeichnung und zumindest kleineren Überraschungen punkten kann. Aber zugleich auch eine handlungsmäßig absehbare Coming-Of-Age-Geschichte ...
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Ach, wie schade: Ich mochte die Reihe. Auch den dritten Teil habe ich noch sehr positiv rezensiert und für seine Ideen gelobt. Dabei hätte es am besten bleiben sollen. Im vierten Film macht - dank Gags, Tempo, Optik (Schwarzlicht!) und einem durchaus eingängigem Song - eigentlich nur die erste Viertelstunde Spaß.
Was danach kommt, ist ein seeeeeeehr langes Auswalzen des "Rollentausch"-Ansatzes - Dracula nun als Mensch, Johnny als Monster. ...
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Ein wahrlich skurriler Film. Man weiß oft genug nicht, ob man lachen oder weinen soll: Was wir sehen ist gleichzeitig absurd und doch - dies zu denken, ertappt man sich - durchaus vorstellbar. "Don't look up!"-Kappen inklusive, selbst, wenn der im Zentrum der Handlung stehenden Asteroid schon am Himmel zu sehen ist.
Die Filmstarts-Kritik erscheint mir zu streng: Ich habe den Film als bissig empfunden und als gelungenen Rundumschlag gegen das ...
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Wer die ersten 45 Minuten (oder auch nur den Trailer) schaut, geht von einer leichtfüßigen "Coming of Age" und "Jede ist etwas Besonders und kann zur Heldin werden"-Geschichte aus, unterlegt mit Humor, viel temporeicher Musik und einer farbenrausch-artigen Optik. In der zweiten Hälfte wird der Film düsterer und einzelne Szenen sind - aus meiner Sicht - für kleine Kinder zu gruselig. Insofern habe ich das Gefühl, dass das sich der Film eher ...
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Wird als Action-Film vermarktet, tatsächlich sind die - soliden - Actionszenen in der Minderheit. Schauwert durch eine eigene Optik: Wir erleben eine (einzige) Nacht mit nur begrenztem Einsatz von Lichtelementen, seltener Tokio bei Dunkelheit, häufiger in Form eines Kammerspiels. Schade, dass die Story ziemlich 08/15 ausfällt. Der Funke, mit der Hauptfigur und ihren Konflikten mitzufiebern, wollte bei mir nicht recht überspringen.
Herrlich schrullig-sympathische Figuren. Humor kommt nicht zu kurz. Pointierte Wortgefechte zwischen Estella (Cruella) und der "Baroness". Strimmung und Optik passen perfekt. Wer damit leben kann, dass die Handlung von überschaubarer Komplexität ist, erlebt zwei vergnügliche Stunden. Kenntnis von "101 Dalmatiner" ist nicht unbedingt nötig. Im Gegensatz zum Eindruck, der wegen der Vermarktung des Films und der FSK6-Einstufung entstehen kann, ...
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Man kann diesem Film den Versuch zugute halten, manches besser zu machen als im ersten Teil: Das Tempo und der Anteil von Selbstironie wurde erhöht, dabei auch mit der Erwartungshaltung der Zuschauer gespielt: Poppy muss die Erfahrung machen, dass sich nicht alle Probleme mit Freude und Gesang lösen lassen. Und es gibt noch mehr Musik als im ersten Film, welche durch die Idee der unterschiedlichen Troll-Stämme mit jeweils verschiedenen ...
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In einen Pixar-Film zu gehen (bzw. in diesem Fall: ihn zu streamen), erzeugt eine hohe Erwartungshaltung. In die Fußstapfen der "Toy Story"-Reihe oder von "Alles seht Kopf" passt dieser Film leider überhaupt nicht: Die Hauptfigur bleibt farblos; Interesse an der Lösung seiner Probleme kommt nicht auf. So unkonventionell die Prämisse auch ist - die eigentliche Handlung ist arg vorherbar. Dieses Defizit möchte der Film durch Slapstick und ...
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Was in "Suicide Squad" noch gut funktioniert hat - weil Harley Quinn herausstach im Vergleich zu den "gewöhnlicheren" Verbrechern - ist als Nahezu-Solo-Show monotoner und ermüdend: Die Szenen gleichen sich in Ihrer Überdrehtheit und die Actionensequenzen in Ihrer Brutalität. Wenn dies mit Lichteffekten oder Konfetti garniert wird, ist es beim ersten Mal ein Hingucker, aber die Abnutzung geschieht schnell. Und der Humor? Leider sind die ...
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Enttäuschend. Arg vorhersehbar. Mühsam kaschierte Logiklöcher. Taugt auch nicht als Trash-Movie, weil er sich sehr ernst nimmt. Und dann noch ein Hauch Propaganda, dem zufolge die Haupttätigkeit der US Army das Bekämpfen von Bösewichten und Kriminellen ist.
Positives? Am ehesten der Schauwert der Actionszenen.
Positives? Am ehesten der Schauwert der Actionszenen.
Ich bin seit der Radio-Fritz-Comedy begeisterter Fan, insofern war der Film Pflicht.
Und ich wurde enttäuscht.
Brilliante Wortgefechte zwischen Mark-Uwe und dem Känguru gibt es nur auf Sparflamme. Die politischen Anspielungen sind auf maximalen Konsens hin "weichgespült" und fast ausschließlich auf Kritik an der AfD (bzw. "AzD") beschränkt.
So entsteht ein Film, der nicht Fisch und nicht Fleisch ist: Zu wenig gute Gags, um allein über die ...
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Knuffig-liebenswerte Hauptfiguren, dazu Jim Carrey mit herrlich überzogenem Overacting in der Rolle des Anagonisten Dr. Robotnik sowie der - auch selbstironische - Humor sorgen dafür, dass dieser Film sehenswert ist. Fans erfreuen sich außerdem an den Bezügen zu den Sonic-Videospielen. Insofern: Es hat Spaß gemacht. Auch wenn die Handlung recht simpel gestrickt ist und die Moral, wie wichtig Freundschaft ist, etwas zu oft wiederholt wurde.
Uninteressant, leider: Hauptperson setzt übersteigerten Ehrgeiz in die Vorbereitung des Vorspiels ihres Geigenschülers, nachdem weder ihr eigener Sohn noch sie selbst ihren Ansprüchen genügte. Der Fortgang der Handlung ist schleppend, kleinere Nebenaspekte (Verhältnis zu Eltern, ein erwogener Seitensprung) werden angerissen, bleiben aber ohne Belang. Zumindest ist die schauspielerische Leistung der Hauptdarstellerin ordentlich.
Aus meiner Sicht der beste Film seit einiger Zeit: Visuell irre beeindruckend - ich habe lange nicht mehr so im Kino gestaunt. Soundtrack passt perfekt. Spannend. Ein Handlung abseits üblicher (Hollywood-)Plots einschließlich "zwielichtiger" Personen mit unklaren Zielen. Wohldosierte Action, die nicht überhand nimmt. Und eine - wie ich fand - überzeugende Auflösung.
Kurz Ich sehe nicht viel, was man kritisieren kann. Minimale Längen in ...
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Wer den Trailer schaut, gewinnt den Eindruck, dass es ein reiner Slapstick-Film ist. Tatsächlich halten sich schräge, lustige, durchgeknallte Actionszenen und ernster Gehalt (v.a. mit Beleuchtung der Beziehungen der Figuren) knapp die Waage. Diese Mischung ist aber durchaus unterhaltsam und fast immer kurzweilig, vielleicht auch, weil nach einem langsameren Abschnitt im Kontrast die Action umso mehr wirkt. Hinzukommen subtil-ironische ...
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Belanglos. Handlung plätschert dahin, ohne dass Spannung aufkommt: Alle Herausforderungen sind im Handumdrehen gelöst. Die Szenen wechseln zwischen überdrehtem Chaos und ernst-sentimentalen Momenten, und das teils so schnell, dass keine rechte Atmosphäre aufkommt. Ich habe irgendwann das Interesse verloren. Einige gute Running Gags und ein Robert Downey Jr., dem man durchaus Spielfreunde anmerkt, verhindern einen Ausfall.
Gemische Gefühle: Einige sehr gute Gags, aber viele auch recht lau. Handlung phasenweise zäh, vor allem in der ersten halben Stunde. Leichtigkeit wechselt mit (zu) pathetischen Szenen. Kaum Überraschungen. Zumindest aber hoher Schauwert der Actionszenen.
Charmant, liebenswerte Figuren, optisch beeindruckend, toller Soundtrack.
Jammern auf hohem Niveau gefällig? Wenn man die Maßstäbe von "Your name" anlegt, fällt die Handlung deutlich simpler aus und insbesondere in der ersten halben Stunde ist das Erzähltempo (zu) niedrig.
Jammern auf hohem Niveau gefällig? Wenn man die Maßstäbe von "Your name" anlegt, fällt die Handlung deutlich simpler aus und insbesondere in der ersten halben Stunde ist das Erzähltempo (zu) niedrig.
Ein guter, aber kein herausragender Film:
Positiv: Skurrile Figuren, clever durchdachte Wendungen, interessante Erzählstruktur, in der sich mehrfach wandelt, um was im Film zu gehen scheint.
Negativ: Wesentlicher Teil der Auflösung zu früh offensichtlich, einige Running Gags (v.a. gierige Verwandschaft versucht sehr unbeholfen an das Erbe zu kommen) werden sehr strapaziert - hier hätte etwas mehr Subtilität dem Film gut gestanden
Positiv: Skurrile Figuren, clever durchdachte Wendungen, interessante Erzählstruktur, in der sich mehrfach wandelt, um was im Film zu gehen scheint.
Negativ: Wesentlicher Teil der Auflösung zu früh offensichtlich, einige Running Gags (v.a. gierige Verwandschaft versucht sehr unbeholfen an das Erbe zu kommen) werden sehr strapaziert - hier hätte etwas mehr Subtilität dem Film gut gestanden
Verlässt sich sehr auf die (zweifellos) stimmugsvoll-beindruckende Optik. Leider ist das Erzähltempo gemächlich. Es fiel mir schwer, ausreichend Aufmerksamkeit aufzubringen. Ich habe bald den Überblick über die Figurenkonstellation verloren. Zumal subtile Details. wie ein kurzer Gesichtsausdruck oder ein einzelnes Wort von wesentlicher Bedeutung für das Verständnis sein können.
Der Film kommt aus meiner Sicht in den meisten Kritiken zu schlecht weg. Die Atmosphäre des Musicals wird trefflich eingefangen. Ich fand auch Aussehen und Verhalten der Katzen stimmig. Und dass die Handlung - gelinde gesagt - überschaubar ist: Geschenkt. Diesen Film schaut man wegen der Lieder und Tänze, und wer damit nichts anfangen kann, sitzt im falschen Kinosaal.
Insofern besteht mein größter Kritikpunkt in der Musik selbst: In der ...
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Der Film ist episodisch angelegt, der rote Faden phasenweise nur schwach erkennbar und trotz der relativ kurzen Laufzeit von nur rund 70 Minuten bleiben Längen nicht aus.
Eine (knappe) Empfehlung kann ich aussprechen, wer sich für die Lebensbedingungen im ländlichen Spanien der 30er-Jahre interessiert. Positiv zu erwähnen sind die Einbettung von kurzen Ausschnitten aus dem "echten" Filmmaterial (erstaunlich, wie ähnlich die Trickfiguren ...
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Das Potenzial der originellen Grundidee wird nicht genutzt: Der Film hat zu wenig Gags, um als Komödie Spaß zu machen - die besten Szenen sind im Trailer (der den Eindruck von reinem Slapstick erweckt) enthalten. Und als Abenteuer funktioniert er auch nur bedingt, dafür ist der Verlauf der Handlung ist zu uninteressant und zu vorhersehbar. Hinzu kommt eine gebetsmühlennartig wiederholte Moral, dass Freundschaft trotz Gegensätzen möglich ist ...
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Der Film ist nah daran, wie ich mir Star Wars wünsche: Neue Welten. Personen mit unklarer Layalität. Action und Schlachten, deren Umfang aber nicht überhand nimmt. Humor kommt nicht zu kurz. Reichlich Rückbezüge und Abrundung zu den früheren Filmen. Spannung. Trotz einer Dauer von rund 2,5 Stunden keine nennenswerten Längen. Technik und Effekte ohnehin brilliant. Kurz: Es hat Spaß gemacht.
Die Ausgangsbasis erinnert an "Shrek", nicht nur wegen der (Ver-)Wandlungen der Hauptfiguren: Motive aus verschiedenen Märchen werden kombiniert und parodiert. Leider ist dabei aber die Handlung arg konfus - und der Humor trägt den Film auch nicht, da es viel zu wenige gute Gags gibt. Und es war ermüdend, wie oft die Moral wiederholt wurde, dass ohne Rücksicht aufs Aussehen jeder liebenswert ist.